Doppelpack vom VfB Stuttgart? – BVB offenbar auch an Borna Sosa interessiert

Die größte Baustelle, die Borussia Dortmund nach bereits sieben externen Neuverpflichtungen noch hat, findet sich sicherlich im Sturmzentrum, wo es einen Nachfolger für Torjäger Erling Haaland zu finden gilt. Aber auch auf den defensiven Außenbahnen würden sich die Dortmunder Verantwortlichen gerne neu aufstellen.

So ist es längst kein Geheimnis mehr, dass der BVB sowohl dem mit dem FC Barcelona in Verbindung gebrachten Raphael Guerreiro als auch Nico Schulz bei einem adäquaten Angebot keine Steine in den Weg legen würde, um dann einen neuen Linksverteidiger hinzuzuholen. Das zwischenzeitlich heiße Thema Ramy Bensebaini (Borussia Mönchengladbach) scheint sich mit der Trennung von Trainer Marco Rose, der den Algerier einst in Gladbach unter seinen Fittichen hatten, zwar erledigt zu haben, doch gibt es weitere Kandidaten.

Sosa würde 25 Millionen Euro kosten

Etwa den niederländischen U21-Nationalspieler Ian Maatsen vom FC Chelsea und Jung-Nationalspieler David Raum von der TSG 1899 Hoffenheim, der mit einer geschätzten Ablöse im Bereich von 30 Millionen Euro wohl die teuerste Variante wäre.

Zumindest etwas günstiger wäre Borna Sosa, der den VfB Stuttgart für 25 Millionen Euro verlassen kann und den „Bild“ nun auch als Kandidaten nennt. Denkbar ist sogar ein Stuttgarter Doppelpack für den BVB, der neben dem kroatischen Linksverteidiger auch Angreifer Sasa Kalajdzic dick auf dem Zettel hat. Flanke Sosa, Kopfball Kalajdzic – nicht ausgeschlossen, dass es diese Kombination auch künftig gibt, dann allerdings in schwarz-gelben Trikots. Voraussetzung dafür aber ist erst einmal, dass der BVB einen Linksverteidiger aus dem aktuellen Kader abgeben kann. Bleibt abzuwarten, ob das zeitnah gelingt und ob sich Sosa, dem auch Anfragen aus anderen Top-Ligen vorliegen sollen, dann auch für die Borussia entscheiden würde.