Aktuell spielt Djed Spence noch nur bei einem Zweitligisten, dem FC Middlesbrough in der Championship. Doch dass der rechte Außenverteidiger das Zeug zu – deutlich – Höherem hat, schätzt man offenbar nicht allein beim BVB so ein. Dieser soll jedenfalls Interesse an einer Verpflichtung des erst 21-Jährigen haben.
Doch damit ist Borussia Dortmund bei Weitem nicht allein. Diesem Bericht zufolge soll es eine lange Liste an interessierten Clubs geben, darunter andere Schwergewichte wie AS Rom, das neureiche Newcastle United oder auch PL-Aufsteiger Nottingham Forest. Letztgenannter dürfte zumindest einen kleinen Vorteil besitzen: In der letzten Saison war Djed Spence an Forest ausgeliehen und konnte sich dort schon einleben und -spielen.
Und so wird Djed Spence auch folgendermaßen zitiert: „Der Verein bedeutet mir alles. Ich bin hierher gekommen und sowohl die Fans als auch der Trainer haben mich gut aufgenommen. Wir verlieren zusammen und gewinnen zusammen. Wir steigen zusammen auf. Ich würde gerne bleiben, aber es liegt nicht in meinen Händen.“
Eine geforderte Ablösesumme von 18 Millionen Euro steht im Raum, welche sicher alle Beteiligten aufbringen könnten.
Spence feierte zuletzt Aufstieg mit Nottingham Forest
Allzu wechselwillig scheint Djed Spence angesichts seiner Aussagen allerdings nicht zu sein. Auf der anderen Seite würde er von den genannten Clubs allein mit Borussia Dortmund in der Champions League antreten können. Sicher kein schlechtes Argument für einen Wechsel, wenn der 2000 in London geborene Spieler sich auf höchstem Niveau entwickeln möchte.
Andererseits ist die Premier League nun mal die beste Liga der Welt, was zumal für einen Engländer sicher den größeren Reiz ausmachen würde als die in ihrer Strahlkraft in den letzten Jahren doch arg zurückgefallene Bundesliga. Für den BVB aber würde eine Verpflichtung die lange schwelenden Probleme auf der Position des Rechtsverteidigers lösen, sofern Djed Spence seine sehr guten Leistungen auch in Dortmund bestätigen könnte. Aktuell weilt er bei der englischen U21, zählt also auch dort zur absoluten Spitze seiner Generation.