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BVB über Maaßen-Gerüchte „sehr irritiert“ – Sebastian Kehl bestätigt aber Anfrage aus Augsburg

Enrico Maaßen
Foto: IMAGO

Eigentlich hat Ingo Preuß in seiner Funktion als Teammanager der U23 von Borussia Dortmund schon vor einigen Wochen für Klarheit gesorgt und keinen Zweifel daran gelassen, dass Enrico Maaßen als Trainer für die neue Saison fest eingeplant sei. Nun allerdings verdichten sich die Anzeichen dafür, dass der 38 Jahre alte Fußball-Lehrer vor dem nächsten Karriereschritt und einem Wechsel zum FC Augsburg steht.



Nach Informationen der „Bild“ sind die Gespräche zwischen dem FCA und Maaßen selbst bereits weit fortgeschritten. Knackpunkt ist dem Boulevard-Blatt zufolge aber noch die fehlende Einigung zwischen den Vereinen inklusive einer Vereinbarung über die Ablöse für den noch bis 2024 an den BVB gebundenen Coach.

Erst ein Gespräch mit dem FCA

Auf Nachfrage der „Bild“ zeigte sich Borussias neuer Sportdirektor Sebastian Kehl allerdings „sehr irritiert darüber, dass das Thema in den Medien auftaucht und hier mitunter sogar bereits Vollzug gemeldet wird.“ So betonte Kehl, dass zwar eine Kontaktaufnahme seitens des FCA stattgefunden habe, es aber noch keineswegs einen intensiven Austausch gegeben habe: „Ich habe erst am Freitag einen Anruf bekommen und erfahren, dass Augsburg Interesse an einer Verpflichtung von Enrico Maaßen hat. Seitdem hat es exakt ein Gespräch gegeben. Von einer Einigung, geschweige denn von einem Vollzug kann Stand jetzt überhaupt keine Rede sein.“

Angesichts der doch recht eindeutigen und von verschiedenen Seiten kommenden Meldungen, dass Maaßen in Augsburg der Top-Kandidat ist, werden die Fuggerstädter aber wohl zeitnah in Dortmund mit einem konkreten Angebot vorstellig werden. Klar ist indes auch, dass der BVB aufgrund der vorhandenen Vertragslage am längeren Hebel sitzt und ein Engagement Maaßens in Augsburg nur nach einem Dortmunder Okay möglich ist.

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