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Weder Glöckner noch Capretti: Christian Preußer soll die BVB U23 übernehmen

Christian Preußer
Foto: IMAGO

Bis zum heutigen Donnerstag, an dem die zweite Mannschaft in die Vorbereitung auf die neue Saison startet, wollte Borussia Dortmund einen Nachfolger für den zum FC Augsburg gewechselten Erfolgstrainer Enrico Maaßen präsentieren. Und allem Anschein nach kann dieser Zeitplan eingehalten werden, wenngleich die offizielle Bestätigung noch aussteht.



Doch am gestrigen Mittwoch berichteten mehrere Medien übereinstimmend, dass Christian Preußer in die Fußstapfen von Maaßen treten und die U23 des BVB übernehmen wird. Laut „Sky“ wurde mit dem 38 Jahre alten Fußball-Lehrer eine Einigung erzielt, doch die Verträge sind wohl noch nicht unterschrieben. Ob Maaßen heute bereits auf dem Trainingsplatz stehen wird, ist deshalb noch offen.

Beim SC Freiburg II jahrelang erfolgreich

Preußer besitzt jahrelange Erfahrung als Trainer eines Profi-Unterbaus. Von 2016 bis 2021 war der gebürtige Berliner für die zweite Mannschaft des SC Freiburg verantwortlich und führte diese mit zwei Aufstiegen aus der Oberliga in die 3. Liga. Nach dem Drittliga-Aufstieg im Sommer 2021 nahm Preußer allerdings das Angebot von Fortuna Düsseldorf an, wurde bei den Rheinländern aber nicht glücklich und nach nur 20 Punkten aus 21 Spielen bereits wieder entlassen. Nun kehrt Preußer offenbar beim BVB auf die Fußball-Bühne zurück, sicherlich mit dem Ziel, an die erfolgreiche Arbeit in Freiburg anzuknüpfen.

Preußer war somit der namentlich nicht bekannte Kandidat, der im Rennen um das Maaßen-Erbe immer wieder genannt wurde. Als Favoriten galten indes Guerino Capretti und Patrick Glöckner, doch Sportdirektor Sebastian Kehl und U23-Teammanager Ingo Preuß haben sich nun gegen dieses Duo und stattdessen für Preußer entschieden.

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