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Auch Wout Weghorst eine Alternative für den BVB-Sturm?

Wout Weghorst
Foto: IMAGO

Aktuell dreht sich bei den Spekulationen um mögliche Neuzugänge von Borussia Dortmund vieles um David Raum, obwohl der Nationalspieler von der TSG 1899 Hoffenheim mangels Ausstiegsklausel für diesen Sommer deutlich mehr als 30 Millionen Euro kosten würde sowie derzeit mit Nico Schulz und Raphael Guerreiro noch zwei Linksverteidiger unter Vertrag stehen, von denen vor einer Raum-Verpflichtung mindestens einer abgegeben werden müsste.



Dabei ist die größere Baustelle beim BVB eigentlich das Sturmzentrum. Nach Superstar Erling Haaland (Manchester City) ließ der BVB in dieser Woche auch Steffen Tigges (1. FC Köln) ziehen, der zwar in der abgelaufenen Saison nur auf neun überwiegend kurze Bundesliga-Einsätze kam, aber dennoch als Alternative den Typus eines klassischen Mittelstürmers verkörperte.

Weghorst wohl nur auf Leihbasis zu haben

Im Moment hingegen findet sich dieser im Kader nicht mehr, was die Verantwortlichen um den neuen Sportdirektor Sebastian Kehl allerdings gerne zeitnah ändern würden. Kein Geheimnis ist es, dass in diesem Zusammenhang Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart und Sebastien Haller von Ajax Amsterdam ganz oben auf der Wunschliste stehen. Bei beiden allerdings ist die Borussia bei weitem nicht der einzige Interessent. Hugo Ekitike (Stade Reims) wird immer noch als Alternative gehandelt, obwohl Newcastle United mit dem 19-jährigen Franzosen schon weit sein soll.

Möglicherweise zieht der BVB aber auch eine Überraschung aus dem Hut. So gibt es in der Türkei Gerüchte, laut denen sich Dortmund auch mit Wout Weghorst beschäftigen soll, der den FC Burnley nach dem Abstieg aus der Premier League verlassen will. Besiktas Istanbul und Eintracht Frankfurt galten bislang als mögliche Anlaufstellen für den niederländischen Nationalspieler, den Burnley erst im Winter vom VfL Wolfsburg geholt hat und nun auch nur verleihen möchte. Eine Leihe wäre für den BVB dabei eine kostengünstige Option, die Lücke im Sturmzentrum zu schließen, um dann womöglich mit längerer Vorlaufzeit für den Sommer 2023 wieder eine längerfristige Lösung zu finden. Noch freilich sind die Spekulationen um ein Interesse an Weghorst als eher vage einzustufen.

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