Leistungsdiagnostik: BVB-Profis auf dem Prüfstand
Nun beginnt auch für die BVB-Profis wieder der Ernst des Fußballerlebens. 44 Tage nach dem letzten Bundesligaspiel gegen Hertha BSC starten die Schwarz-Gelben in die Vorbereitung auf die neue Saison. Bevor es auf den Platz geht, standen zwei Tage lang medizinische Untersuchungen und athletische Tests auf dem Plan. Am Montag ging es los, am Dienstag folgt Teil zwei.
Im Institut für Sport und Sportwissenschaft der TU Dortmund wurden Mats Hummels, Mo Dahoud & Co. auf Herzen und Nieren geprüft. Der Kader von Chef-Coach Edin Terzić (39) präsentierte sich allerdings noch in recht abgespeckter Form. Lediglich 18 Profis absolvierten die Untersuchungen und Tests im Rahmen der Leistungsdiagnostik. Die Nationalspieler, die noch bis Mitte Juni für ihre Auswahl im Einsatz waren, fehlten, da ihnen der Verein zusätzliche Tage zur Erholung gewährte.
Erstes öffentliches Training der neuen Saison
Am ersten Tag der Vorbereitung präsentierte sich die neue Nummer zwei im Kasten der Borussia, Alexander Meyer (31), als einziger Neuzugang in schwarzgelbem Outfit. Er hinterließ ebenso einen guten Eindruck wie die altgedienten Dortmunder Mats Hummels (33), Mo Dahoud (26), Nico Schulz (29) und Marius Wolf (27), die als Erste von den Ärzten durchgecheckt wurden.
Während der erste Tag der Leistungsdiagnostik noch in der TU Dortmund stattfand, wechseln Trainer und Profis am Dienstag für die Athletiktests ins BVB-Trainingszentrum in Brackel. Im dortigen Jugendstadion steht auch am Mittwoch der erste öffentliche Termin der neuen Saison auf dem Programm. Ab ca. 16 Uhr dürfen Fans bei den Übungen zuschauen. Einlass in Hohenbuschei ist ab 14.30 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos, es steht aber nur eine begrenzte Zahl an Plätzen zur Verfügung.
Borussia Dortmund weist darauf hin, dass auf dem Gelände zwar keine 3G-Kontrollen stattfänden und es auch keine Maskenpflicht gebe, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes jedoch empfohlen werde. Fans müssen ihre Begeisterung noch etwas zügeln, denn Autogramm- und Selfiewünsche würden die BVB-Profis – zumindest an diesem Tag – nicht erfüllen.