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„Das sind alles gute Jungs“ – Top-Neuzugang Sébastien Haller stellt sich vor

Sebastian Haller
Foto: IMAGO

Auf die Verkündung seines Transfers haben viele BVB-Fans sehnlichst gewartet. Nun trägt Sébastien Haller schon seit mehr als einer Woche den schwarz-gelben Dress. Im Trainingslager im schweizerischen Bad Ragaz stellte sich der 28-Jährige jetzt den Fragen der Presse.



Seine ersten Eindrücke fallen äußerst positiv aus. „Die ersten Tage waren sehr schön, ich wurde von allen gut aufgenommen“, freut sich der ivorische Nationalspieler. „Alles ist gut, ich kann mich nicht beklagen.“ Der Spirit im Team sei hervorragend: „Das sind alles gute Jungs.“ In Bad Ragaz werden nicht nur die physischen Grundlagen für die neue Saison gelegt. alle Spieler sollen sich dort auch besser kennenlernen. Das könnte auch gelingen, ist der 28-Jährige überzeugt: „Wir wollen unser Spiel verbessern und gemeinsam besser werden. Es herrscht ein guter Geist in der Mannschaft und ich freue mich, mit allen zusammenzuarbeiten.“

Erfahrung in der Bundesliga sammelte der 1,90 Meter große Angreifer von 2017 bis 2019 bei Eintracht Frankfurt. Mit den Hessen gewann er 2018 den DFB-Pokal und stürmte in der Folge-Saison in der Europa League bis in das Halbfinale. Doch jetzt sei er ein anderer Spieler mit mehr Erfahrung. „Es ist nicht wie damals, als ich mit 23 Jahren kam und nichts über den Wettbewerb und Deutschland wusste.“ Er möchte der Mannschaft helfen, in dem er das tut, was er am besten kann: Tore schießen. „Was ich einbringen kann, ist meine Qualität als Spieler und als Mensch, um uns gegenseitig anzutreiben.“

„Jude ist ein verrückter Spieler“

Für Frankfurt traf der 28-Jährige in 77 Pflichtspielen 33-mal. Zudem gehen 19 Torvorlagen auf sein Konto. Gut lief es für ihn zuletzt auch bei Ajax Amsterdam. In 65 Einsätzen erzielte er beeindruckende 47 Treffer. Weitere 16 Tore bereitete er vor. Nicht so treffsicher zeigte Haller sich dagegen bei West Ham United (54 Spiele, 14 Tore, 3 Assists). Erfolgreich sein möchte er auch in Dortmund: „Deshalb ist es für mich am wichtigsten, mich auf mich zu konzentrieren und so viele Tore wie möglich zu schießen.“

Besonders freut er sich auf das Zusammenspiel mit Jude Bellingham (19): „Jude ist ein verrückter Spieler. Jeder weiß, dass er es mit seinen Fähigkeiten auf dem Platz weit bringen kann, wenn er so weitermacht.“ Die BVB-Fans würde es freuen.

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