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Haller-Ersatz: BVB nimmt Kontakt zu Modeste-Berater auf!

Anthony Modeste
Foto: IMAGO

Der Ersatz für den erkrankten Sébastien Haller (28) ist immer noch nicht gefunden. Doch der BVB möchte schon bald einen neuen Stürmer präsentieren. Zahlreiche Namen geistern durch die Medien. Darunter sind Prominente wie der vertragslose Edinson Cavani (35) oder Mauro Icardi (29) von Paris Saint-Germain. Jetzt ist anscheinend ein weiterer Kandidat im Gespräch – und zwar aus der Bundesliga.



Wer auch immer die Rolle Hallers übernimmt, er muss sich darauf einstellen, nach der Rückkehr des 28-Jährigen häufiger auf der Bank zu sitzen. Doch welcher Top-Stürmer würde die Rolle des Lückenbüßers und Gelegenheitsspielers klaglos akzeptieren? Zumal die Dortmunder dem Vernehmen nach nicht mehr als zehn Millionen Euro für einen weiteren Neuzugang aufbringen wollen.

Köln ist offen für einen Modest-Verkauf

Die neueste heiße Spur führt nach Köln. So berichtet der „Express“, dass die Verantwortlichen der Borussia Kontakt zu den Beratern von Anthony Modeste (34) aufgenommen hätten. Bei den Rheinländern besitzt der Franzose einen Vertrag bis Sommer 2023. Möchte der FC noch eine Ablöse für seinen Angreifer erhalten, müssten sie ihn jetzt verkaufen. Kölns Sportchef Thomas Kessler ist einem Transfer nicht grundsätzlich abgeneigt. „Sebastian Kehl hat ja meine Nummer“, kommentierte Kessler Gerüchte über einen Wechsel Modestes. Angerufen hat der 42 Jahre alte Sportdirektor des BVB demnach noch nicht.

„Wir sind nicht passiv“

Der Kölner Mittelstürmer lässt sich von der Firma „Wasserman“ beraten, die auch die Dortmunder Profis Giovanni Reyna (19) und Raphael Guerreiro (28) betreut. Zu ihrer Aufgabe dürfte es gehören, für ihren Klienten einen gut dotierten längerfristigen Vertrag auszuhandeln. Fraglich, ob sich der BVB darauf einließe. Andererseits erhielten sie mit Modeste einen Stürmer, der in der Bundesliga seine Qualitäten bereits unter Beweis gestellt hat. Mit 83 Treffern und 16 Assists in 190 Einsätzen hat sich Modeste selbst ein gutes Zeugnis ausgestellt.

Im „Sky“-Interview gab BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer (53) zu, „am Ball“ zu sein. „Wir sind nicht passiv und nur wartend, bis es besser wird“, verriet er. „Wir haben das im Blick und wissen, dass wir da tätig werden müssen.“

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