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Neue Spieler, neuer Trainer: BVB-Präsident Rauball blickt „sehr optimistisch“ in die Zukunft

Reinhard Rauball
Foto: IMAGO

In wenigen Tagen beginnt die neue Saison der Fußball-Bundesliga. Noch gibt es viele Unwägbarkeiten. Kein Klub weiß bereits jetzt, ob die Neuverpflichtungen einschlagen und die Wahl des Trainers gelungen ist. BVB-Präsident Reinhard Rauball (75) ist sicher, dass die kommende Spielzeit eine erfolgreiche für seinen Verein wird.



Gegenüber den „Ruhr Nachrichten“ äußert sich Rauball begeistert über die Transfers sowie die Rückkehr von Edin Terzić (39) auf die Trainerbank. Der 75-Jährige hat festgestellt, dass die Anhänger der Borussia ebenfalls froh sind über das Comeback des DFB-Pokal-Siegers von 2021. „Edin Terzić trägt die Hoffnungen der Fans zu Recht“, urteilt der Ehrenpräsident der Deutschen Fußball Liga (DFL). Allerdings „nicht nur aufgrund von Sympathie, sondern weil er auch mit einem Titel als BVB-Trainer in sehr kurzer Zeit schon bewiesen hat, dass Zuversicht angebracht ist“.

Positiv bewertet er die Einkaufspolitik des neuen BVB-Sportdirektors Sebastian Kehl (42). „Wir haben wertvolle und nötige Verstärkungen in die Mannschaft geholt“, ist Rauball überzeugt. Seine Vorfreude auf die 60. Spielzeit im Fußball-Oberhaus ist auch aufgrund der Neuverpflichtungen groß: „Dies und die gute vergangene Saison in der Bundesliga machen mich sehr optimistisch.“

Rauball: Erkrankung von Haller ein schwerer Schlag

Schon die erste Amtszeit von Terzić hatte Rauball von den Qualitäten des Sauerländers überzeugt. So sei es „aller Ehren wert“, was der Coach geschaffen habe, erklärte der BVB-Präsident laut „Ruhr Nachrichten“ nach dem Gewinn des DFB-Pokals und der Qualifikation für die Champions League im vergangenen Jahr. Terzić habe „die Mannschaft in einer Phase übernommen, die nicht von Erfolg geprägt war, aber er hat sie mental auf den Punkt richtig eingestellt und bis zur letzten Sekunde körperlich fit gehalten“, erinnert sich Rauball.

Der 75-Jährige geht auch auf die lange Ausfallzeit Sébastien Hallers (28) ein. Die Krebserkrankung sei „in erster Linie menschlich tragisch“, sagt der gebürtige Niedersachse. Er drücke „ihm die Daumen, dass es ein gutes Ende finden wird“. Schließlich sei solch eine Diagnose „natürlich ein Schlag, der erst einmal schwer zu verkraften ist“. Rauball erinnert aber auch an die sportliche Dimension der monatelangen Zwangspause des Stürmers. Mit dem Ausfall Hallers sei „ein wichtiges Puzzleteil weggebrochen“.

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