Spekulationen um Callum Hudson-Odoi nehmen zu – Gelingt dem BVB der nächste Coup?
Anthony Modeste wurde am Montagabend nach absolviertem Medizincheck und erfolgter Unterschrift unter einen Einjahresvertrag offiziell als Neuzugang und Vertreter des wegen seiner Tumor-OP monatelang außer Gefecht gesetzten Sebastien Haller präsentiert. Abgeschlossen sind die Transferaktivitäten von Borussia Dortmund aber auch mit dem 34 Jahre alten Franzosen, der an seine zurückliegende 20-Tore-Saison beim 1. FC Köln anknüpfen soll, indes noch nicht zwingend.
Während der BVB liebend gerne noch einige Akteure wie Nico Schulz oder Manuel Akanji abgeben würde, ist auch ein weiterer Neuzugang nicht ausgeschlossen. In diesem Zusammenhang verdichten sich aktuell die Anzeichen dafür, dass die Borussia an einer Verpflichtung von Callum Hudson-Odoi arbeitet, der eine zusätzliche Option im vorderen Bereich darstellen und vor allem die Möglichkeiten auf den offensiven Außenbahnen erweitern würde.
Am Wochenende nicht im Kader
Wie der „Guardian“ berichtet, würde der BVB den dreifachen englischen Nationalspieler wie schon vor einem Jahr gerne erneut ausleihen. Und dem Blatt zufolge soll Hudson-Odoi selbst durchaus interessiert sein an einem Engagement in Dortmund, wobei der 21-Jährige genau abwägen will, welcher nächste Schritt für seine Karriere der beste wäre. Interesse bekunden soll neben dem BVB und weiteren Klubs unter anderem der FC Southampton.
Klar scheint indes, dass es für Hudson-Odoi bei Chelsea unter Trainer Thomas Tuchel eher nicht weitergehen wird. Dass Tuchel am Samstag beim Auftaktsieg in der Premier League beim FC Everton darauf verzichteten, Hudson-Odoi in den Spieltagskader zu berufen, war ein weiteres Zeichen dafür, dass die Blues zumindest derzeit nicht auf ihr Eigengewächs bauen.