KSC an Antonios Papadopoulos dran – Verteidiger vor Wechsel in die 2. Liga?
Mit nur einem Punkt aus den ersten drei Spielen hat die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund einen Fehlstart in die neue Saison hingelegt. Am Samstag erwartet die U23 des BVB nun mit Rot-Weiss Essen einen weiteren Fehlstarter zum Nachbarschaftsduell, das für beide Teams schon richtungsweisenden Charakter hat.
Normalerweise gesetzt in der Hintermannschaft der Borussia ist Antonios Papadopoulos, der nun aber möglicherweise vor dem Absprung steht. Der vor einem Jahr vom Halleschen FC gekommene Deutsch-Grieche, der vergangene Saison zu immerhin zwei Bundesliga-Einsätzen gekommen ist und auch in der Vorbereitung bei den Profis zum Zug kam, hat dem Vernehmen nach mehrere Angebote vorliegen und steht vor einer wichtigen Entscheidung.
KSC kann keine Millionenablöse zahlen
Schon länger steht das Interesse von Vereinen aus der englischen Championship im Raum und auch über interessierte Klubs aus der 2. Bundesliga wird seit längerem spekuliert. Nun scheint sich ein Verein konkret herauszukristallisieren, der Papadopoulos gerne in seinen Reihen hätte. Wie die „Badischen Neuesten Nachrichten“ berichten, soll sich der schwach gestartete und von Verletzungssorgen geplagte Karlsruher SC mit dem 22 Jahre alten Innenverteidiger beschäftigen.
Eine siebenstellige Ablöse wird der KSC für Papadopoulos indes anders als englische Vereine kaum bezahlen können. Sollte die Wahl auf Karlsruhe fallen, müsste der nur noch mit einem Vertrag bis 2023 ausgestattete Abwehrspieler zunächst verlängern, damit eine Ausleihe möglich wird. Kein undenkbares Szenario, zumal der BVB Papadopoulos grundsätzlich gerne an sich binden würde, gleichzeitig aber der Karriere des Spielers nicht im Weg stehen will. Bleibt es beim vergangene Woche duchgesickerten Zeitplan, dürfte eine Entscheidung in den nächsten Tagen fallen.