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Unerwarteter Geldsegen – BVB verdient an früherem Transfer-Flop Sergio Gomez mit

Sergio Gómez
Foto: IMAGO

Seine Zeit bei Borussia Dortmund war keine glückliche. Mit vielen Vorschusslorbeeren kam Sergio Gómez im Januar 2018 zum BVB. Der damals 17 Jahre alte Spanier wechselte aus der Jugendschmiede des FC Barcelona, „La Masia“, für drei Millionen Euro zur U19 der Schwarz-Gelben. Der endgültige Sprung in den Profikader gelang Gómez jedoch nicht. Jetzt unterschrieb der heute 21-Jährige bei Manchester City.



Um Spielpraxis zu erhalten, ging der Linksfuß 2019 leihweise für zwei Jahre zu SD Huesca. Mit dem Klub aus Aragón gelang Gómez im folgenden Jahr der Aufstieg in die Primera División. 2021 stieg der Verein jedoch postwendend ab. Für den Spieler bedeutete dies die Rückkehr nach Dortmund. Eine Zukunft besaß er dort jedoch nicht. Insgesamt stand er in lediglich drei Pflichtspielen für die BVB-Profis auf dem Platz. Für eine Ablösesumme in Höhe von 1,5 Millionen Euro holte ihn im Sommer 2021 der RSC Anderlecht.

Guardiola holt Gomez nach Manchester

Bei dem belgischen Traditionsklub gelang dem jungen Spanier der Durchbruch. Insgesamt 50 Pflichtspiele absolvierte Gómez für den dreifachen Europapokalsieger, in denen er nicht nur 15 Treffer einleitete, sondern sogar sieben selbst erzielte. Die Leistungen des linken Schienenspielers blieben auch den Verantwortlichen europäischer Top-Klubs nicht unentdeckt.

Nun griff Manchester City zu und verpflichtete Gómez nach Informationen englischer Medien für 13 Millionen Euro. In Belgien ist sogar die Rede von einer Ablöse über 15 Millionen Euro, die mit Boni auf 20 Millionen Euro ansteigen könne. Bei dem amtierenden englischen Meister unterschrieb er einen Vertrag bis Sommer 2026. Pep Guardiola (51) hat Gómez als Ersatz für Oleksandr Zinchenko (25) eingeplant, der zu Arsenal London weitergezogen ist.

Belgische Medien berichten, dass der BVB aufgrund einer Weiterverkaufsbeteiligung 15 Prozent der Ablöse erhält. Sollte Gómez für 13 Millionen Euro gewechselt sein, würden die Westfalen gut zwei Millionen Euro kassieren. Bei einem Betrag von 15 Millionen Euro sogar 2,25 Millionen Euro.

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