Im Profifußball ist es üblich, dass im Sommer ein großes Kommen und Gehen an der Tagesordnung ist. Ein totaler Umbruch war es nicht, der diesmal beim BVB stattfand. Doch neun Abgänge und acht Zugänge wollen erst einmal verarbeitet bzw. integriert werden. Dies soll im Dortmunder Kader mit dem folgenden Resultat bereits geschehen sein.
Es ist unter Menschen üblich, dass sich über all dort, wo sich größere Gruppen regelmäßig zusammenfinden, auch Subgruppen herauskristallisieren, deren Mitglieder untereinander engeren Kontakt pflegen als mit anderen Mitgliedern der Gruppe. Das kann Nachteile, aber auch Vorteile haben.
Im Falle von Anthony Modeste, einem Franzosen, wird dieser es zum Beispiel sicher als Vorteil ansehen, dass er im Kader des BVB mit Thomas Meunier, Raphael Guerreiro und Thorgan Hazard auf weitere französischsprachige Spieler trifft. Mit diesen soll er laut Sport.de auch bereits enger verbunden sein als mit den übrigen Spielern.
Kapitän Marco Reus hingegen hat wohl – wie schon in der vorigen Saison – Julian Brandt, Marius Wolf und Mahmoud Dahoud um sich geschart. Wobei gerade Reus auch immer für Neuzugänge als fähiger Integrator gilt, trotz seines nach Außen eher zurückhaltenderen Auftretens.
Eine dritte Gruppe innerhalb der ersten Mannschaft von Borussia Dortmund bilden laut Bericht Ex-Nationalspieler Mats Hummels und Neu-Nationalspieler Nico Schlotterbeck. Zudem soll Hummels einen guten Draht zum Jungspund Youssoufa Moukoko entwickelt haben, den dieser gerne nutzt.
Hummels und Schlotterbeck auf einer Wellenlänge
Auch Jude Bellingham gilt bei der Borussia als einer der Köpfe dieser Subgruppen wie eben auch Mats Hummels und Marco Reus. Zu Bellinghams Gefolge soll vor allem Giovanni Reyna zählen. Obwohl Bellingham in der vorigen Saison mehrfach mit Mitspielern aneinandergeriet, soll er zu fast allen im Team ein gutes Verhältnis besitzen, da man derartige Auseinandersetzungen unter Fußballprofis rasch abhakt, wie wohl auch im Fall von Jude Bellingham geschehen.
Die fünfte Gruppierung wird wohl von Niklas Süle angeführt, der durch seine Einsätze in der Nationalmannschaft auf viele bekannte Gesichter im BVB-Kader stieß, mit denen er guten Kontakt pflegt. Dasselbe gelte für die Beziehung zwischen Niklas Süle und Gregor Kobel.
Wie volatil diese derzeitige Konstellation der Grüppchen unter den Dortmunder Spielern ist, wird die nähere Zukunft zeigen. Erste sportliche Rückschläge, die die Beziehungen der Spieler belasten können, sind für den BVB bekanntlich bereits aufgetreten.
Der BVB ist keine starke Mannschaft.Ein Kapitaen,der keinen Zweikampfgewinnt ,der bei jeder Koerperberuehrung zu Boden geht .Wie lange nochspieltReus.Isak war fuer den BVB nicht gut genug.Die CL Auslosung heute,wird zeigen,wie schnell Dortmund ausscheidet.