Stimmen zur CL-Auslosung: Freude auf mehrere Wiedersehen – Gute Erinnerungen an Sevilla

Mit Manchester City, dem FC Sevilla und dem FC Kopenhagen hat Borussia Dortmund bei der Vorrundenauslosung am Donnerstagabend nicht die einfachste Gruppe erwischt. Dementsprechend waren die Kommentare von BVB-Spielern und Verantwortlichen von Respekt geprägt, gleichermaßen aber auch von Vorfreude auf eine Reihe alter Bekannter.

„In dieser Gruppe werden wir ehemalige BVB-Spieler wie Erling Haaland, Ilkay Gündogan und Thomas Delaney wiedersehen. Auch darauf freuen wir uns sehr“, nannte Trainer Edin Terzic drei ehemalige Borussen, die nun mit Man City bzw. Sevilla zumindest für einen Abend in den Signal-Iduna-Park zurückkehren werden. Dass Haaland und Gündogan mit dem englischen Meister der erste Anwärter auf Platz eins sind, steht für Terzic derweil außer Frage: „Man City ist der absolute Favorit, nicht nur in der Premier League, auch in der Champions League.“

Spiele gegen Sevilla als Knackpunkt?

Obwohl der BVB-Coach Kopenhagen als „eine echte Herausforderung“ bezeichnet, sind vor allem die beiden stärksten Gegner ein großes Thema: „Wir haben gegen City und Sevilla aber vor nicht allzu langer Zeit richtig gute Spiele gemacht, alle waren sehr eng“, zieht Terzic Zuversicht aus vergangenen Vergleichen und liegt damit auf einer Wellenlänge mit Marco Reus: „In Sevilla haben wir 2021 gewonnen und ein richtig gutes Spiel gemacht“, erinnert der Kapitän an das Weiterkommen im Achtelfinale der vorvergangenen Saison.

Hans-Joachim Watzke sieht unterdessen vor allem in den Duellen mit Sevilla den Knackpunkt: „Man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass die Partien gehen Sevilla sicher eine wichtige Rolle spielen könnten. Aber auch gegen Kopenhagen musst du erstmal beide Spiele gewinnen“, lässt der Klubboss indes auch den vermeintlichen Underdog aus Dänemark nicht unerwähnt.