Wie stehen die Chancen vom BVB in der Champions League?
In Kürze beginnen die ersten Gruppenspiele in der UEFA Champions League. Für alle BVB Fans bedeutet dies weitere Spannung und ein zusätzlicher Wettbewerb, in dem die Mannschaft verfolgt werden kann.
Wer sind die Gruppengegner?
In der Champions League der Saison 2022/23 trifft Borussia Dortmund auf Manchester City, Sevilla und Kopenhagen. Blickt man rein auf das Papier, so ist Manchester City der klare Favorit in der Gruppe. Mit großem Respektabstand würde dann der BVB kommen, gefolgt von Sevilla und dem Underdog Kopenhagen. Dass es natürlich nicht so einfach ist, hat bereits die letzte Saison in der Champions League gezeigt. Denn hier ging der BVB mehr oder weniger als Favorit ins Rennen und musste sich dann doch sehr überraschend mit dem dritten Rang zufriedengeben. Besonders brisant werden natürlich die Duelle mit Manchester City werden. Denn hier spielen gleich zwei Ex-Dortmunder. Denn neben Erling Haaland ist auch Manuel Akanji zu den Blues gewechselt und wird in der Champions League auf seinen ehemaligen Verein treffen. Doch auch Sevilla könnte ein sehr unangenehmer Gegner werden. Die Spanier haben bereits mehrmals die UEFA Europa League gewonnen und wissen mit internationalen Spielen bestens umzugehen. Die UEFA Champions League wird auch von vielen Fans dazu genutzt, um Sportwetten zu platzieren. Anbieter wie NEO.Bet ermöglichen natürlich die passende Wette auf den BVB in allen Bewerben.
Warum ist ein Weiterkommen in der Champions League so wichtig?
Neben der sportlichen Relevanz geht es natürlich auch um den finanziellen Aspekt. Denn für jeden Sieg in der Gruppenphase warten 2,7 Millionen Euro auf den BVB. Für ein Unentschieden gibt es immerhin 900.000 Euro. Das richtig satte Preisgeld wartet dann aber erst in der K.O.-Phase. Denn für das Erreichen des Achtelfinales gäbe es eine Prämie von 9,5 Millionen, für das Viertelfinale weitere 10,5 Millionen Euro. Spekuliert man auf das Halbfinale, kommen noch einmal 12 Millionen Euro dazu und für die Finalteilnahme winken 15 Millionen. Der BVB könnte sich durch einen möglichst langen Verbleib in der Champions League auch direkt in der Liga besser platzieren, was Transfers gegen die direkten Rivalen betrifft.
Der Terminplan
Das erste Spiel von Borussia Dortmund in der Champions League 2022/23 steht am 06. September um 18:45 Uhr gegen Kopenhagen an. Man startet mit einer vermeintlich leichten Aufgabe. Umso wichtiger wird es aber sein, dass gegen den Underdog direkt ein Sieg eingefahren werden kann. So lässt sich das nötige Selbstvertrauen tanken. Gibt es direkt im ersten Spiel nicht den gewünschten Erfolg, könnten böse Erinnerungen aus der letzten Saison wach werden und die Spieler verunsichern. Weiter geht es dann am 14. September gegen Manchester City und am 05. Oktober gegen Sevilla. Ab dem 11 Oktober stehen die Rückspiele an. Hierbei trifft der BVB direkt wieder auf Sevilla. Am 25. Oktober geht es gegen Manchester City und am 02. November trifft man zum Abschluss der Gruppenphase auf Kopenhagen.
Die Spieler im Mittelpunkt
Auch, wenn der BVB nicht den einen Top-Star im Kader hat, gibt es einige Spieler, die unter besonderer Beobachtung stehen. Zum einen wäre das natürlich das Top-Talent Jude Bellingham. Der junge Brite ist erst 19 Jahre alt und besitzt den mit Abstand höchsten Marktwert im Kader. Von großer Bedeutung sind auch die Neuzugänge Niklas Süle, Karim Adeyemi und Nico Schlotterbeck. Auch Notverpflichtung Anthony Modeste könnte in der Spitze ausschlaggebend für Siege in der Champions League sein. Auf Leitfiguren wie Mat Hummels oder Marco Reus wird natürlich ohnehin vertraut.
Wie lief die bisherige Saison?
Der BVB hatte bisher einen etwas holprigen Start in die neue Saison. Geschuldet ist dies aber natürlich auch dem unvorhergesehenen Ausfall von Stürmer Sebastien Haller. Der Stürmer wurde von Ajax Amsterdam verpflichtet und sollte als Nachfolger von Erling Haaland am Platz stehen. Haller hatte die letzten Jahre sehr gute Leistungen in der Champions League gezeigt und hätte dem BVB natürlich einen Vorteil gebracht. Beim Stürmer wurde jedoch kurz nach dem Transfer Krebs diagnostiziert, weswegen dieser für mehrere Monate ausfallen wird. Verpflichtet wurde dann in der Not Anthony Modeste vom 1. FC Köln. Der Stürmer muss sich jedoch erst an das Spielsystem der Dortmunder gewöhnen. Da der BVB auch die Innenverteidigung verstärkte, gibt es auch hier noch einige Abstimmungsschwierigkeiten. Noch ist man also nicht ganz auf dem Top-Niveau. Es bleibt also zu hoffen, dass dieses bis zum Beginn der Champions League erreicht werden kann.