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BVB erst einmal ohne Gregor Kobel – Hoffnung auf zeitnahe Rückkehr der Nummer eins

Gregor Kobel
Foto: IMAGO

Borussia Dortmund hat einen erfolgreichen Start in die neue Saison der Champions League hingelegt, mit einem 3:0 gegen den FC Kopenhagen aber laut Kapitän Marco Reus freilich auch „nur“ das „Must-win-Spiel“ in einer Gruppe mit den deutlich stärker eingeschätzten FC Sevilla und Manchester City gewonnen. Nichtsdestotrotz waren es drei wichtige Punkte für den BVB, der wenige Stunden vor dem Anpfiff noch eine Hiobsbotschaft wegstecken musste.



Denn am Nachmittag wurde bekannt, dass sich Gregor Kobel einen Muskelfaserriss zugezogen hat, der einen Einsatz des Stammkeepers ausschloss. Während der im Sommer als erfahrene Nummer zwei vom SSV Jahn Regensburg gekommene Alexander Meyer deshalb am Abend sein Königsklassen-Debüt feiern durfte, nahm Luca Unbehaum als Ersatzmann auf der Bank Platz. Diese Konstellation, gegebenenfalls auch mit Marcel Lotka als Reservekeeper, wird es voraussichtlich auch in den nächsten Partien geben.

Drei Pflichtspiele ohne Kobel?

Ein kurzfristiges Comeback Kobels für die schwierigen Auswärtsspiele am Samstag bei RB Leipzig und nächsten Mittwoch in Manchester wird es aller Voraussicht nicht geben. Die zunächst medial vermeldete Ausfallzeit von vier Wochen könnte indes etwas zu pessimistisch angesetzt gewesen sein, hofft Trainer Edin Terzic doch auf ein schnelleres Comeback des Schweizers: „Wir haben die abschließende Untersuchung heute Morgen gehabt. Wir müssen jetzt gucken, wie sich das in den ersten Tagen entwickelt. Wir hoffen, dass es nicht allzu lange dauert. Aber er wird uns jetzt natürlich in den nächsten ein, zwei Wochen erstmal nicht zur Verfügung stehen“, gab Terzic auf der Pressekonferenz nach der Partie gegen Kopenhagen einen Einblick in den Stand der Dinge.

Möglich allerdings, dass Kobel nicht nur in Leipzig und Manchester, sondern auch danach im Derby gegen den FC Schalke 04 (17. September) fehlt. Nach der anschließenden Länderspielpause, in der der 24-Jährige eher nicht zur Schweizer Nationalmannschaft reisen wird, ist am 1. Oktober beim 1. FC Köln eine Rückkehr aber realistisch.

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