Presseschau zum 3:0 über Kopenhagen: „Perfekter Start in die CL“
Beim 3:0 von Borussia Dortmund hatte diese zwar weitere Ausfälle zu beklagen, dominierte das Spiel aber beinahe nach Belieben. Zudem stellte ein an diesem Abend glänzend aufgelegter Marco Reus einen neuen Vereinsrekord auf. Hier ist, was diverse Medien zum Spielablauf schreiben.
Die Welt bedient sich bei der dpa, die anmerkt, dass auch Sebastien Haller unter den Zuschauern war, welche den Sieg „stürmisch feierten“. Mit 70.700 Zuschauern dank teilweise wieder zugelassenen Stehplätzen gab es einen Dortmunder Rekord bei Europapokalheimspielen. Zuvor hatten die Spieler des BVB die Partie „souverän gemeistert“. Mit dem Führungstreffer von Kapitän Marco Reus endete auch die leichte Verunsicherung im Team, sodass am Ende ein „erstaunlich stabiler Auftritt“ stand.
Die Sportschau schreibt von einem „perfekten Start“ in die CL-Saison. Nach einer ersten Chance für Kopenhagen habe der BVB das Spiel kontrolliert und es „mit einem starken Gegenpressing fast ausschließlich in der gegnerischen Hälfte“ gehalten. Da Marco Reus den BVB in seiner Karriere nun zum 46. Mal mit 1:0 in Führung brachte, knackte er damit den alten Vereinsrekord von Manni Burgsmüller. „Der Ablauf der Partie veränderte sich auch in der zweiten Halbzeit nicht. Dortmund hielt das Spiel weit vom eigenen Tor entfernt und drückte auf das dritte Tor“, welches schließlich Jude Bellingham markierte.
Kopenhagen-Fans zündeln in großem Umfang
T-online weist auf ein Manko des Abends hin: Schon vor dem überzeugenden Sieg war Stammtorhüter Gregor Kobel verletzt ausgefallen, in der Partie verletzte sich dann auch noch Thorgan Hazard und erweiterte das ohnehin schon große Lazarett des BVB. Eigentlich hatte man in der Sommerpause viel getan, um den ständigen Verletzungen entgegenzuwirken. Im Moment scheint dies nicht zu fruchten.
Bei Spox.com spricht man gar von einer „Auferstehung“ von Marco Reus und kommt in eigener Zählweise auf gar 60 mal, welche Reus das 1:0 für den BVB erzielt habe.
Reviersport erinnert an weitere unschöne Begleiterscheinungen neben den Verletzungen. Die dänischen Fans hatten vor und während der Partie in ihrem Block Pyro gezündet. Von den Leuchtraketen hätten eine sogar beinahe einen BVB-Spieler vor Anpfiff getroffen. Was das Spiel anging, habe sich Borussia Dortmund allerdings „spielfreudig und souverän“ präsentiert.