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Mats Hummels meldet sich zu Wort: Keine individuelle Kritik an Reus und Can

Mats Hummels
Foto: IMAGO

Natürlich richtet sich der Fokus am heutigen Samstag in erster Linie auf das mit Spannung erwartete Revierderby gegen den FC Schalke 04, doch rund um Borussia Dortmund sind auch die Ereignisse nach der 1:2-Niederlage am Mittwoch in der Champions League bei Manchester City noch präsent.



Mats Hummels hatte nach den beiden späten, letztlich für die Niederlage verantwortlichen Gegentoren beim englischen Meister mit erhobenem Zeigefinger auf Marco Reus und auch auf Emre Can eingeredet, die vor den Treffern durch John Stones und Erling Haaland – wie die gesamte BVB-Mannschaft – dem Gegner zu viel Platz gelassen hatten. In der Folge wurde medial viel über ein nicht optimales Verhältnis insbesondere zwischen Hummels und Reus berichtet und damit vor dem Derby ein Nebenkriegsschauplatz eröffnet, den nicht nur Edin Terzic und Sebastian Kehl auf der Pressekonferenz am Freitag direkt wieder schließen wollten.

Hummels beklagt Falschmeldungen

Auch Hummels meldete sich am Freitagabend via Twitter zu Wort und bemühte sich um eine Einordnung: „Normalerweise äußere ich mich nicht zu diesen (Falsch-)Meldungen, aber diese Mal nervt es mich zu sehr: Sowohl mit Marco als auch mit Emre ging es in Manchester nicht um individuelles Verhalten, sondern um unser mannschaftliches (!) Passivwerden in den letzten 15 Minuten des Spiels.“

Hummels war es in diesem Zusammenhang besonders wichtig zu betonen, dass sich die Kritik weder speziell gegen Reus noch gegen Can richtete, sondern um das gesamte Team: „Ich verstehe nicht, wieso einige Medien – ohne dass ich es denke oder es auch nur im Ansatz darum gegangen wäre – behaupten, ich hätte den beiden Fehler vorgeworfen.“

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