DFB-Pokal

Nach Roter Karte in Hannover: Strafmaß für Adeyemi steht fest

Karim Adeyemi
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Glatt Rot gibt es relativ selten für Spieler, die nicht Teil der Verteidigung sind. Bei Karim Adeyemi waren am Mittwoch bei Hannover 96 trotz eigener Führung aber die Sicherungen durchgebrannt. Nach einem Schubser von Adeyemi blieb Schiedsrichter Sven Jablonski nichts anderes übrig, als den sofortigen Platzverweis zu erteilen. Nun steht auch die Länge der zwangsläufig folgenden Sperre fest.



Für zwei Partie im DFB-Pokal muss Karim Adeyemi zuschauen. Für eine glatt Rote Karte bei einem Spieler, der noch kein Wiederholungstäter ist, ein absolut übliches Strafmaß seitens des DFB-Sportgerichts. Das sehen auch die Verantwortlichen von Borussia Dortmund so, weshalb sie die Entscheidung auch bereits akzeptiert haben. Damit ist die Strafe von zwei Spielen Sperre für Karim Adeyemi rechtskräftig.

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Rote Karte von Hannover hat das übliche Nachspiel

Gegen welchen Gegner Adeyemi im Achtelfinale fehlen wird, ist indes noch nicht bekannt. Die Auslosung des Achtelfinals findet erst am Sonntag ab 19.15 Uhr in der Sportschau statt. Ironischerweise geht die ganze Veranstaltung wieder im Deutschen Fußballmuseum über die Bühne – und das hat seinen Sitz bekanntlich in Dortmund.

Ob Adeyemi überhaupt in dieser Saison noch im DFB-Pokal zum Einsatz kommen darf, haben seine Kollegen in der Hand oder besser in den Füßen. Nur, falls Borussia Dortmund in dieser Pokalsaison mindestens das Halbfinale erreicht, darf Trainer Edin Terzic wieder auf seinen Spieler Adeyemi setzen und ihn aufstellen. Dass das Erreichen des Halbfinals alles andere als ein Selbstgänger ist, erlebten die BVB-Spieler bekanntlich zuletzt in der vorigen Saison, als man bereits im Achtelfinale beim Zweitligisten FC St. Pauli scheiterte.

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