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Ramy Bensebaini wieder ein Thema – Schlägt der BVB schon im Winter zu?

Ramy Bensebaini
Foto: Getty Images

Beim 0:0 von Borussia Dortmund am Dienstag gegen Manchester City hat Thorgan Hazard den eigentlichen Linksverteidiger Raphael Guerreiro, der wegen muskulärer Probleme nicht einsatzfähig war, gut vertreten und von Trainer Edin Terzic ein Lob erhalten. Am morgigen Samstag soll beim Dortmunder Gastspiel bei Eintracht Frankfurt nach Möglichkeit aber dennoch wieder Guerreiro starten.



Wie es mit dem portugiesischen Nationalspieler über diese Saison hinaus weiter geht, ist derweil weiter offen. Dem Vernehmen nach würde Guerreiro selbst seinen auslaufenden Vertrag gerne verlängern, doch die Dortmunder Verantwortlichen sind aufgrund der Defensivschwächen des 28-Jährigen offenbar nicht vollends von einer weiteren Zusammenarbeit überzeugt und suchen nach einer hochkarätigen Alternative. Auch, weil mit Nico Schulz der zweite, gestandene Linksverteidiger im Kader trotz eines bis 204 laufenden Vertrages in den Planungen keine Rolle mehr spielt, während Tom Rothe und Prince Aning bei allem Talent noch lange nicht ausgereift sind.

Zwölf Millionen Euro Ablöse im Winter?

Wie bereits im vergangenen Sommer, als der BVB Guerreiro bei einem passenden Angebot ziehen hätte lassen, soll laut einem Bericht der „Ruhr Nachrichten“ Ramy Bensebaini wieder ein Thema sein, dessen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach ausläuft. Am Ende der vergangenen Saison galt ein Wechsel des algerischen Nationalspielers für rund 17 Millionen Euro zum BVB schon als fast fix, doch nach der Trennung von Trainer Marco Rose, der Bensebaini aus gemeinsamen Gladbacher Tagen kennt und schätzt, kam der Transfer doch nicht zustande.

Nun intensiviert der BVB offenbar seine Bemühungen und das schon mit Blick auf die Wechselperiode im Winter. Gladbach soll laut den „Ruhr Nachrichten“ bereit sein, Bensebaini dann vorzeitig gehen zu lassen, soll aber noch eine hohe Ablöse von zwölf Millionen Euro fordern. Die Borussia vom Niederrhein befindet sich aber in keiner schlechten Verhandlungsposition, denn mit dem AC und Inter Mailand, Juventus Turin und Paris St. Germain soll es weitere zahlungskräftige Interessenten geben.

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