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Bericht: BVB nimmt spanisches Top-Talent Moleiro unter die Lupe

Alberto Moleiro
Foto: IMAGO

Noch trägt Jude Bellingham das Trikot von Borussia Dortmund. Doch keiner kann eine seriöse Prognose abgeben, wie lange der 19 Jahre alte englische Nationalspieler noch die Fäden im Mittelfeld des BVB ziehen wird. Nahezu alle europäischen Spitzenvereine haben Bellingham auf ihrer Liste. Die Suche nach einem möglichen Nachfolger läuft bereits.



Ein Kandidat könnte einem Bericht der spanischen Sportzeitung „AS“ zufolge Alberto Moleiro sein. Der 19 Jahre alte Spanier steht aktuell bei dem Zweitligisten UD Las Palmas unter Vertrag und lief bereits zweimal für die U21-Nationalelf seines Landes auf.

Moleiro zählt trotz seines noch jugendlichen Alters zu den Leistungsträgern des Aufstiegsanwärters. In den bislang 15 Spielen, die der Klub von der Urlaubsinsel Gran Canaria in der laufenden Saison ausgetragen hat, fehlte der 19-Jährige lediglich einmal aufgrund einer Länderspielabstellung. Drei Torvorlagen stehen bislang in seiner Saisonbilanz.

Vergleich mit Barças Pedri

Den lediglich 1,69 Meter großen Spanier vergleichen viele Experten mit Pedri (19) vom FC Barcelona. Doch während dieser die zentrale Position im Mittelfeld bevorzugt, spielt der auf Teneriffa geborene Moleiro in der Regel offensiver. Auch auf den Außenbahnen fühlt sich der Rechtsfuß wohl.

Laut „AS“ sei ein Scout des BVB bei der Partie von UD Las Palmas gegen den FC Cartagena (1:0) anwesend gewesen. Ausgerechnet in dieser Begegnung stand das Top-Talent aber nur 14 Minuten auf dem Platz. Dennoch soll der 19-Jährige weiterhin im Visier von Borussia Dortmund sein. Zu einer Kontaktaufnahme ist es dem Vernehmen nach allerdings noch nicht gekommen. Sollte Bellingham tatsächlich im Sommer 2023 seinen Abschied nehmen, könnte das Thema „Moleiro“ rasch an Aktualität gewinnen.

Der Vertrag des U21-Internationalen mit UD Las Palmas läuft noch bis 2026. Sollte der Inselklub in der zweiten Liga bleiben, wäre Moleiro für 30 Millionen Euro zu haben. Nach einem Aufstieg läge die Ausstiegsklausel allerdings doppelt so hoch.

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