„Im Fußball geht es ja schnell“ – BVB-Verteidiger Felix Passlack spricht über seine Zukunft
Im Sommer 2023 endet der Vertrag von Felix Passlack mit Borussia Dortmund. Noch ist unklar, wie es mit dem 24 Jahre alten Rechtsverteidiger weitergeht. Möglich ist sogar ein vorzeitiger Wechsel noch in der Winterpause.
137 Minuten stand Passlack in der laufenden Saison für den BVB auf dem Rasen: 46 in der Bundesliga, 90 in der Champions League sowie eine im DFB-Pokal. Der gebürtige Bottroper macht sich daher Gedanken über seine Zukunft. Gegenüber der „WAZ“ sprach er jetzt über seine Lage. „Es geht nur darum, weiter hart an mir zu arbeiten. Das ist das einzige, das ich beeinflussen kann“, erklärt Passlack.
Gerne würde der Rechtsfuß seine Karriere bei den Schwarz-Gelben fortsetzen. „Ich möchte halt Fußball spielen. Beim BVB natürlich am liebsten“, bekennt der 24-Jährige, der 2012 aus der Jugend von Rot-Weiß Oberhausen nach Dortmund wechselte. Doch in etwas mehr als sieben Monaten endet seine Zeit bei der Borussia – Stand jetzt. „Mein Vertrag läuft ja auch aus“, sagt Passlack.
Olympiakos Piräus fragte vergeblich an
Im vergangenen Sommer bot sich kurz vor Ende der Transferperiode die Möglichkeit, zum griechischen Rekordmeister Olympiakos Piräus zu gehen. Passlack erinnert sich: „Es war am letzten Transfertag in Griechenland, die noch länger aufhatten als in Deutschland, aber das war zu kurzfristig.“ So blieb er beim BVB. Doch möglicherweise ist der Abgang des Rechtsverteidigers nur aufgeschoben und nicht aufgehoben. „Wenn das Richtige kommt, macht man sich natürlich Gedanken. Dementsprechend warten wir die nächsten Wochen und Monate ab, um dann eine endgültige Entscheidung zu treffen. Im Fußball geht es ja schnell.“
Trotz der Verletzung von Thomas Meunier (31) kommt der 24-Jährige bei BVB-Trainer Edin Terzić (40) auf der rechten Abwehrseite nicht zum Zug. Stattdessen läuft dort nun Niklas Süle auf (27), der seine Sache gut macht – zum Leidwesen von Felix Passlack.