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Medienbericht: Rückkehr von Pulisic zum BVB bleibt wohl ein Wunschtraum

Christian Pulisic
Foto: Getty Images

Nicht wenige Fans von Borussia Dortmund würden Christian Pulisic gerne wieder im schwarz-gelben Trikot sehen. Doch das dürfte zumindest vorerst ein unerfüllter Wunschtraum bleiben. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass der 24 Jahre alte Profi des FC Chelsea seine Karriere in der Premier League fortsetzt.



Vor mehr als drei Jahren, im Sommer 2019, verließ der US-Amerikaner den BVB und schloss sich dem Londoner Top-Klub an. Die Trauer in Dortmund war groß, dass der offensive Mittelfeldspieler seine Ballfertigkeiten nicht länger in der Bundesliga präsentiert. Versüßt wurde der Abschied durch die Ablösesumme von 64 Millionen Euro.

In der laufenden Saison läuft es für Pulisic nicht so gut, wie vom Spieler selbst und von seinem Arbeitgeber erhofft. Von 1260 möglichen Einsatzminuten in der Premier League absolvierte der US-Amerikaner, der aktuell für die Auswahl seiner Heimat bei der WM in Katar im Einsatz ist, lediglich 415. Nur dreimal stand er in der Startelf. Auch der Trainerwechsel bei Chelsea von Thomas Tuchel (49) zu Graham Potter (47) brachte keine Besserung seiner Situation.

Ersatz für CR7?

Bislang gibt es bei den Verantwortlichen des zweimaligen Champions-League-Siegers keine Bestrebungen, den bis 2024 laufenden Vertrag von Pulisic zu verlängern. Interessenten soll es nach Informationen des Boulevardblatts „Daily Mail“ einige geben. Dem Bericht zufolge beobachten die Ligarivalen Manchester United, Newcastle United und der FC Arsenal genau die Entwicklung des Mannes aus dem Bundesstaat Pennsylvania. ManUtd soll den 24-Jährigen als Nachfolger von Cristiano Ronaldo (37) im Visier haben. Eine Verpflichtung ihres Ex-Spielers dürfte sich für Borussia Dortmund dadurch nicht einfacher gestalten.

Sollte Pulisic tatsächlich seine Zelte in London abbrechen, dann nicht nur vorübergehend. Chelsea ist laut „Daily Mail“ nicht an einer Leihe interessiert, sondern lediglich an einem Verkauf. Als Ablöse ist ein Betrag von 35 Millionen Pfund (rund 40 Millionen Euro) im Gespräch.

 

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