Hat der BVB Ellyes Skhiri vom 1. FC Köln auf dem Radar?
Am Mittwochabend trumpfte Tunesien bei der WM in Katar groß auf – und war doch am Ende im Pech. Trotz des bravourös erkämpften 1:0-Sieges gegen Titelverteidiger Frankreich scheiterten die Nordafrikaner bereits in der Gruppenphase. Auch gegen die Équipe Tricolore einer ihrer Leistungsträger: Ellyes Skhiri vom 1. FC Köln.
Der 27 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler spielte sich bei dem Turnier in den Fokus. Zahlreiche Top-Klubs haben Shkiri bereits auf dem Zettel. Zumal der Tunesier im Sommer 2023 die Domstädter ablösefrei verlassen darf. Der FC Sevilla aus der spanischen Primera División soll ihn bereits intensiv beobachten.
Doch die Andalusier sind nicht die einzigen Interessenten, auch Borussia Dortmund hat den Rechtsfuß nach Informationen des türkischen Transfer-Experten Ekrem Konur im Blick. Den in Frankreich geborenen und aufgewachsenen Profi haben auch verschiedene Ligue-1-Vertreter auf dem Radar, darunter Olympique Lyon und Stade Rennes.
🚨 Borussia Dortmund and Sevilla FC are monitoring the situation of Cologne’s 27-year-old Tunisian player Ellyes Skhiri.
🇹🇳 🟨#BVB 🟥 #SevillaFC pic.twitter.com/9em2WmD2Px— Ekrem KONUR (@Ekremkonur) November 30, 2022
Wechsel schon im Winter?
Da der Vertrag Shkiris mit dem 1. FC Köln in etwas mehr als einem halben Jahr endet, bietet das anstehende Winter-Transferfenster die letzte Gelegenheit, mit einem Verkauf des Spielers Geld einzunehmen. Bemühungen, sich mit dem Mittelfeldmann auf ein neues Arbeitspapier zu einigen, verliefen erfolglos. Auf dem Preisschild, das die Rheinländer dem 27-Jährigen umgehängt haben, sollen laut „Sport Bild“ sechs Millionen Euro stehen. Viel Geld für einen Kicker, der in wenigen Monaten ablösefrei wechseln darf.
Im Juli 2019 verpflichteten die Kölner Shkiri für sechs Millionen Euro von Montpellier. Seitdem lief er exakt 100 Mal für den Effzeh auf. Zehn Treffer sowie sieben Vorlagen stehen in seiner Bilanz. Beim BVB ließe sich sein Traum, regelmäßig im Europapokal zu spielen, erheblich einfacher realisieren als beim 1. FC Köln.