Peter Hermann hatte vor kurzer Zeit aus gesundheitlichen Gründen seinen Job als Co-Trainer bei Borussia Dortmund aufgegeben. Bislang gibt es noch keinen Nachfolger für dessen Posten. Doch ein Medium bringt nun einen Namen ins Spiel, der sogar Dortmunder Stallgeruch mitbrächte: Wird Torsten Frings der Nachfolger von Peter Hermann?
Es ist die Webseite fussballtransfers.com, die diese Überlegung öffentlich macht. Torsten Frings hatte zwischen 2002 und 2004 in 47 Bundesligaeinsätzen 10 Tore für Schwarzgelb erzielt, ehe er weiterzog zum FC Bayern München, wo er aber nach nur einer Saison wieder aufhörte und zurück zu Werder Bremen ging, für das er insgesamt elf Jahre Profifußball spielte.
Danach war er in zwei Saisons Co-Trainer bei eben jenem Werder Bremen, ehe der in Würselen geborene Frings zwei Clubs als Cheftrainer übernahm. 2017 war das bei Darmstadt 98 der Fall sowie 2020/21 beim Drittligisten SV Meppen. In beiden Fällen waren seine Engagements aber nicht von sonderlich viel Erfolg gekrönt und endeten jeweils nach relativ kurzer Zeit wieder.
Insofern dürfte es schon ein wenig fraglich sein, ob Torsten Frings als Nachfolger des ausgewiesenen Experten Peter Hermann wirklich der richtige Ersatz wäre, der die Mannschaft weiterbringt.
Frings als Cheftrainer bislang eher glücklos
Und als Identifikationsfigur geht er wohl er bei Werder Bremen durch als bei Borussia Dortmund, wo es wie erwähnt lediglich zwei Saisons waren, die er den Westfalen angehörte.
Dennoch bringt er mit 79 Länderspielen, darunter der Vize-Weltmeistertitel von 2002, natürlich reichlich Erfahrung im Profifußball mit. Und gilt zudem als jemand, der die im Fußball übliche Sprache bestens beherrscht. Ob man beim BVB aber ernsthaft über eine Verpflichtung von Torsten Frings nachdenkt, dazu gibt es bislang keine offiziellen Quellen. Das werden wohl die nächsten Tage oder auch Wochen zeigen müssen, ob es tatsächlich zu dieser Verpflichtung von Frings als neue Co-Trainer kommen wird.