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Alejandro Grimaldo statt Bensebaini? – BVB nimmt spanischen Linksverteidiger ins Visier

Alejandro Grimaldo
Foto: Getty Images

Borussia Dortmund wird zwar aller Voraussicht nach im winterlichen Transferfenster keine allzu tiefgreifenden Korrekturen am Kader vornehmen, doch für die Saison 2023/24 stehen dem Vernehmen nach wieder größere Veränderungen auf der Agenda. Insbesondere auf beiden defensiven Außenbahnen, die die Verantwortlichen bei ihren Analysen als nicht optimal besetzt und als Schwachpunkte ausgemacht haben.



Während für die rechte Seite in den letzten Tagen der Niederländer Lutsharel Geertruida (Feyenoord Rotterdam) heiß gehandelt wird und dort die Nachfolge von Thomas Meunier antreten könnte, der zwar noch einen Vertrag bis 2024 besitzt, aber dennoch immer wieder mit einem Wechsel kokettiert, gilt für die linke Seite Ramy Bensebaini von Borussia Mönchengladbach als designierter Neuzugang.

Auch Juve und Inter an Grimaldo interessiert

Der algerische Nationalspieler hat den Vorteil, dank seines auslaufenden Vertrages ablösefrei wechseln zu können, würde aber freilich sicher kein geringes Handgeld verlangen. Neben Bensebaini soll der BVB bei der Suche nach einer Verstärkung im Vergleich zu Raphael Guerreiro, dessen Vertrag wohl nicht mehr verlängert wird, laut dem Portal „Todomercadoweb“ aber auch ein Auge auf Alejandro Grimaldo geworfen haben.

Der 27 Jahre alte Spanier kam 2016 aus dem Nachwuchs des FC Barcelona zu Benfica Lissabon und ist beim portugiesischen Rekordmeister seitdem eine feste Größe. In 276 Pflichtspielen für Benfica verbuchte Grimaldo 22 Tore und 55 Vorlagen, woran sich die Offensivqualitäten des nur 1,71 Meter großen Standardspezialisten bestens erkennen lassen. Um diese freilich weiß man nicht nur beim BVB und bei Benfica, das Grimaldo gerne über das aktuelle Vertragsende am 30. Juni 2023 hinaus an sich binden würde. So sollen unter einer Vielzahl an Interessenten auch Juventus Turin und Inter Mailand sein, die beide freilich auch ein Auge auf Bensebaini geworfen haben sollen und damit gleich in mehreren Personalien in Konkurrenz zum BVB stehen.

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