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Gehen oder Bleiben? Hat Mo Dahoud noch eine Zukunft beim BVB?

Mahmoud Dahoud
Foto: imago images

So hatte sich Mahmoud Dahoud die Saison nicht vorgestellt. Bereits am 3. Spieltag verletzte sich der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler schwer an der Schulter. Seitdem verbringt er seine Zeit bei der Reha, im Kraftraum und auch auf der Tribüne. Nun nähert sich seine Leidenszeit ihrem Ende.



Am 2. Januar 2023 soll auch für den Deutsch-Syrer wieder der Trainingsalltag beginnen. Bei der Reise zur Vorbereitung ins südspanische Marbella ist er aller Voraussicht nach ebenfalls dabei. Geschont werden muss er nicht mehr.

Dass Dahoud wieder an Bord ist, hilft dem zweimaligen Nationalspieler, sich für einen neuen Vertrag zu empfehlen – beim BVB oder einem anderen Klub. Im Sommer endet die Laufzeit seines Kontraktes mit Borussia Dortmund. Daher dürfte er ab dem ersten Tag des neuen Jahres Gespräche mit Interessenten führen. Nach Informationen des Fachblattes Kicker „ist derzeit noch offen“, wie es für den Mittelfeldmann weitergeht. Dem Bericht zufolge ist Borussia Dortmund jedoch „erster Ansprechpartner“. Zudem seien sowohl Spieler als auch Klub „grundsätzlich daran interessiert, den fast sechs gemeinsamen Jahren seit dem Wechsel von Borussia Mönchengladbach 2017 weitere folgen zu lassen“.

Langfristiger Vertrag wahrscheinlich

Im defensiven Mittelfeld offenbarten die Schwarz-Gelben seit Anfang Oktober teilweise große Lücken. Ein Mo Dahoud in guter Verfassung hätte hier sicher gutgetan und Löcher zugelaufen. Sowohl Jude Bellingham (19) als auch Salih Özcan (24) wäre bei der hohen Belastung bis zur WM-Pause die eine oder andere Pause mehr vergönnt gewesen.

Bliebe Dahoud in Dortmund, dürfte es über eine längerfristige Bindung gehen als beim letzten Mal. Im Juli 2021 hatte der BVB den bis 2022 laufenden Vertrag mit dem Mittelfeldmann lediglich um ein weiteres Jahr verlängert.

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