BVB U23

Luca Unbehaun ohne Perspektive? – Viel Lob für Marcel Lotka

Luca Unbehaun
Foto: imago images

Mit Alexander Meyer, der dann in der Hinrunde auch direkt in jeweils vier Spielen der Bundesliga und der Champions League gefordert war, hat Borussia Dortmund im Sommer einen erfahrenen Backup für Gregor Kobel verpflichtet, der auf Jahre hinaus als Stammtorwart eingeplant sein dürfte. Wie es weitergeht, wenn Meyers Vertrag 2024 endet, ist im Moment aber offen.



So gilt es als möglich, dass die Rolle des Kobel-Vertreters dann intern vergeben wird. Beste Chancen hat in dieser Hinsicht aktuell Marcel Lotka, der im Sommer von Hertha BSC für die zweite Mannschaft gekommen ist und sich im Herbst bei zehn Drittliga-Einsätzen mit Luca Unbehaun als Schlussmann der U23 abwechselte. Dieses Wechselspiel allerdings könnte im neuen Jahr der Vergangenheit angehören, wie Trainer Christian Preußer auf „kicker.de“ andeutete: „Lotka hat es super gemacht, Unbehaun war lange verletzt. Und wir wollen nicht mehr so viel tauschen.“

Marian Kirsch rückt nach

Vieles spricht somit dafür, dass der bis 2024 gebundene Lotka den Großteil der Drittliga-Rückrunde bestreiten wird. Unbehaun, der aktuell mit den Profis im Trainingslager in Marbella weilt, muss sich vermutlich hinten anstellen und generell um seine Perspektive fürchten. Denn dass der BVB den auslaufenden Vertrag verlängert, ist nicht nur laut „kicker.de“ wenig wahrscheinlich.

Auch deshalb, weil mit dem 18-jährigen Marian Kirsch im Sommer ein weiterer Keeper aufrückt. Der Junioren-Nationaltorwart besitzt wie Lotka einen Vertrag bis 2024. Beide könnten 2023/24 das Torwartgespann der zweiten Mannschaft bilden. Ob Silas Ostrzinski und Niklas Lübcke, die aktuell als weitere Torhüter dem U23-Kader angehören, noch eine Zukunft in Dortmund haben, ist offen.

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