Dahoud bestätigt gute Gespräche über Verlängerung – und klagt über diesen Aspekt
„Zuversichtlich“ sei er, teilte Mahmoud Dahoud Medien mit, dass es in seinem Falle gut aussieht in Bezug auf eine Vertragsverlängerung bei Borussia Dortmund. Das ist bekanntlich bei anderen Personalien (Moukoko, Reus und andere) aktuell nicht unbedingt der Fall. Einen Kritikpunkt bringt Dahoud dann aber doch, welcher jedoch nichts oder nur wenig mit der anvisierten Vertragsverlängerung zu tun hat.
Bei Goal.com ist der positive Teil dieses Newsbeitrags zu finden. „Ich fühle mich wohl, klar. Ich bin ja schon im sechsten Jahr hier. Das gibt es auch nicht so oft. Wir sind in guten Gesprächen. Ich lasse das auf mich zukommen“, zitiert Goal wiederum von den Ruhr Nachrichten.
Mittlerweile 27 Jahre alt, hat er den Großteil seiner Karriere bei den Schwarzgelben verbracht, wohin er von 2017 von Borussia Mönchengladbach gekommen war. Dort hat er sich soweit entwickelt, dass er sogar zweimaliger deutscher Nationalspieler wurde. Doch zuletzt war er häufiger verletzt und konnte nur zusehen. Konkret war dies im August der Fall, als er sogar tagelang so große Schmerzen hatte, dass er kaum schlafen konnte, wie er Sport1 berichtet.
In Testspielen schon wieder erfolgreich: Mahmoud Dahoud
Danach sei er während seiner Rekonvaleszenzzeit nur ungerne ins Stadion gekommen. Die Auswärtsspiele habe er zwar am TV verfolgt, aber auch das nur sehr ungerne. „Ich mag das einfach nicht, weil man weiß: Ich sollte da jetzt eigentlich stehen.“
Immerhin: Wenn alles gut läuft, muss er in den kommenden Partien nicht mehr zusehen. Nach seiner Verletzung hat er inzwischen wieder an einigen Testspielen in diesem Winter teilgenommen und dürfte auch bereitstehen, wenn der BVB am Sonntag zu Hause gegen den FC Augsburg wieder in die Bundesliga einsteigt. Vielleicht auch mit Mahmoud Dahoud auf dem Feld, so Trainer Terzic sich dazu entscheidet. Die Option dazu hätte Dortmunds Trainer nun wieder.