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„Ein Spiel ohne zweite Chance“: Edin Terzić schwört die Mannschaft auf harten Pokalfight ein

Edin Terzic
Foto: IMAGO

Achtelfinale im DFB-Pokal: Hopp oder top, lautet die Devise. Entweder erreicht am Mittwochabend (8. Februar, 20.45 Uhr) der VfL Bochum die Runde der letzten Acht oder Borussia Dortmund. BVB-Trainer Edin Terzić (40) weiß, was seine Mannschaft an der Castroper Straße erwarten wird, und zwar „eine sehr hitzige und leidenschaftliche Atmosphäre“.



Terzić hat eine besondere Beziehung zu der Stadt, aus der der nächste Pokalgegner der Schwarz-Gelben kommt. „Ich kenne das Stadion gut, ich habe in Bochum studiert und habe dort viele Spiele miterlebt“, erzählt der Fußballlehrer auf der Abschluss-Pressekonferenz vor dem Match beim VfL. Doch „noch besser“, so der 40-Jährige, kenne er „die Qualität unserer Mannschaft“. Die Ruhr Nachrichten zitieren den Coach mit den Worten: „Wir wissen, dass wir, wenn wir den Pokal gewinnen wollen, schwierige Spiele gewinnen müssen.“

Seit Thomas Letsch (54) in Bochum auf der Trainerbank sitzt, haben die Blau-Weißen alle ihre fünf Heimspiele in der Bundesliga für sich entschieden. Der BVB dürfte daher gewarnt sein. „Natürlich ist der VfL Bochum gerade zuhause sehr stark und dominant aufgetreten und hat sehr schwierige Spiele gewonnen. Man merkt, was in diesem Stadion möglich ist. Man merkt, wie lange sich die Stadt Erstliga-Fußball gewünscht hat. Wir erwarten ein sehr leidenschaftliches Spiel. Ein Spiel, in dem es um Zweikampfhärte und Aggressivität geht“, resümiert Terzić.

„Wir können das Ganze sehr realistisch einschätzen“

Das Duell mit den Bochumern gilt als „kleines Revierderby“. Doch für den BVB-Trainer handelt es sich „in allererster Linie“ um ein Pokalduell. „Am allerwichtigsten ist, dass es ein Spiel ohne zweite Chance ist. Wir wollen den Kampf annehmen. Dass es nun ein Duell in unserer Nähe ist, ist natürlich etwas Besonderes.“

Aktuell schwimmt Borussia Dortmund auf einer Welle der Euphorie. In der Bundesliga gewannen die Schwarz-Gelben alle vier Partien in der Bundesliga – mit einem Torverhältnis von 13:5. Doch Terzić warnt vor überzogenen Erwartungen: „Wir können das Ganze sehr realistisch einschätzen. Wir haben unsere Themen, an denen wir arbeiten wollen.“ Bremsen möchte er aber auch nicht: „Die Jungs geben uns gerade ein richtig gutes Gefühl und wir haben uns mit einem guten Training in diese Situation gebracht.“

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