Schon alles klar mit Daichi Kamada? – Japaner wohl für fünf Jahre zum BVB
Bei Borussia Dortmund nehmen die Planungen in Sachen Neuzugänge für den Sommer in diesen Tagen offenbar richtig Fahrt auf. Nachdem in den vergangenen Tagen bereits durchsickerte, dass sich Ramy Bensebaini final für einen Wechsel von Borussia Mönchengladbach zum BVB entschieden haben soll, scheint nun auch die Wahl von Daichi Kamada auf eine Zukunft im schwarz-gelben Trikot gefallen zu sein.
Wie zunächst die „Frankfurter Rundschau“ berichtete, soll sich Kamada für einen vom BVB angebotenen Vertrag über fünf Jahre mit einem Jahresgehalt von 5,5 bis sechs Millionen Euro entschieden haben. Der renommierte Transferexperte Fabrizio Romano vermeldete wenig später ebenfalls, dass sich Kamada mit Dortmund mündlich geeinigt und sich damit gleichzeitig gegen Angebote von drei anderen Klubs entschieden hat – dem Vernehmen nach gegen Offerten von Manchester United, des FC Barcelona und des FC Liverpool.
Entscheidendes Treffen unter der Woche
Bereits zuvor war via „Sport 1“ und „Bild“ bekannt geworden, dass BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl in dieser Woche mit Kamadas Beratern Roberto Tukada und Thomas Kroth getroffen hat. Offenbar wurde bei diesem Treffen ein gemeinsamer Nenner gefunden, der sehr wahrscheinlich auch ein stattliches Handgeld für den dank seines auslaufenden Vertrages ablösefreien Japaner beinhaltet.
Der 26-Jährige bestritt für Frankfurt bisher 114 Bundesliga und verbuchte dabei 18 Tore sowie 27 Vorlagen. Besonders überzeugen konnte Kamada, der in 26 Länderspielen für Japan sechs Treffer markierte, häufig bei internationalen Spielen in der Champions League und der Europa League. In Dortmund ist Kamada in erster Linie eine Option für die Achter-Position, kam bei der Eintracht zuletzt aber auch häufiger als offensiver Part auf der Doppelsechs zum Einsatz.