Besondere Ehre für Edin Terzic: Eintrag ins Goldene Buch seiner Geburtsstadt Menden
Es läuft für Edin Terzić: Borussia Dortmund gewann neun Pflichtspiele in Folge und steht punktgleich mit Spitzenreiter Bayern München auf Rang zwei der Bundesligatabelle. Die neunte Deutsche Meisterschaft ist für die Schwarz-Gelben keine Utopie. Nun wurde dem 40 Jahre alten Trainer des BVB eine besondere Ehre zuteil: Terzić durfte sich in das Goldene Buch seiner Geburtsstadt Menden eintragen.
Am 30. Oktober 1982 erblickte der Sohn einer kroatischen Mutter und eines bosnischen Vaters in der 52.000-Einwohner-Stadt im Sauerland das Licht der Welt. Er besitzt sowohl die deutsche als auch die kroatische Staatsbürgerschaft. In seiner Zeit als Aktiver kickte er in der Ober- sowie in der Regionalliga, für SF Oestrich-Iserlohn, Westfalia Herne, Wattenscheid 09 und den BV Cloppenburg. 2010 begann er in der U19 des BVB als Assistent von Hannes Wolf (41) seine Trainerkarriere, die ihn über Besiktas Istanbul und West Ham United 2020 erstmals auf den Posten des Chef-Coachs von Borussia Dortmund führte.
Seiner Heimat blieb Terzić bis heute verbunden. Im Dezember 2020 erklärte er auf einer seiner ersten Pressekonferenzen als Chef-Coach in Dortmund: „Ich komme aus der Region, bin 30 km von hier entfernt geboren. Ich bin mit neun Jahren das erste Mal im Stadion gewesen. Danach war klar, für wen das Herz schlägt. Ich habe es nicht ansatzweise gewagt, davon zu träumen, dass ich mich mal in so einer Position befinde.“
Nächste Ehrung im Sommer?
Nun erhielt der Fußballlehrer eine spezielle Ehrung. Im Rahmen eines Empfangs, an dem auch Mendens Bürgermeister Dr. Roland Schröder (60) teilnahm, trug er sich in das Goldene Buch seiner Geburtsstadt ein.
📖✍️😁 Besondere Auszeichnung: Unser Trainer Edin #Terzic hat sich heute ins Goldene Buch seiner Heimat @Stadt_Menden eingetragen. Neben ihm: Mendens Bürgermeister Dr. Roland Schröder.
📸 Frauke Brenne pic.twitter.com/yPnr4QbFEo
— Borussia Dortmund (@BVB) February 27, 2023
Sollte Terzić den BVB zur ersten Deutschen Meisterschaft seit 2012 führen, dürfte dies für den gebürtigen Sauerländer nicht die letzte Würdigung gewesen sein.