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Transfer-Poker um Jude Bellingham: Diesen Plan hat Real Madrid

Jude Bellingham
Foto: Getty Images

Real Madrid zählt zu den Klubs, die sich intensiv um Jude Bellingham bemühen. Doch ob die „Königlichen“ den 19 Jahre jungen schon im kommenden Sommer unter Vertrag nehmen wollen, scheint nach den neuesten Entwicklungen durchaus fraglich. Beim amtierenden spanischen Meister deutet sich eine andere Entwicklung an.



Der Vertrag Bellinghams mit dem BVB endet erst 2025. Daher halten die Schwarz-Gelben im Transfer-Poker um ihren Superstar alle Trümpfe in der Hand. Eine Ablöse in dreistelliger Millionenhöhe gilt bei einem Wechsel als wahrscheinlich. Diesen Betrag können jedoch nur die wenigsten Vereine aufbringen. Einer schien bisher Real Madrid zu sein.

Nach Informationen der spanischen Sportzeitung As haben sich die Pläne in der spanischen Hauptstadt möglicherweise geändert. Da sich die Routiniers Luka Modrić (37) und Toni Kroos (33) weiterhin in herausragender Verfassung präsentieren, möchten die „Königlichen“ die Verpflichtung Bellinghams auf das Jahr 2024 verschieben.

Premier League statt Madrid?

In Madrid hoffen die Verantwortlichen dem Artikel zu Folge außerdem, dass der 22-malige Nationalspieler der „Three Lions“ mit nur noch einem Jahr Vertragslaufzeit günstiger zu haben sein könnte. Eine Ablöse von wenigstens 100 Millionen Euro bezahlt selbst ein Weltverein wie Real nicht aus der Portokasse.

Damit der Plan aufgeht, müsste Bellingham bereit sein, ein weiteres Jahr in der Bundesliga beim BVB zu verbringen. Real versucht, dem Spieler das Vorhaben mit einem höheren Gehalt schmackhaft zu machen.

Es besteht jedoch die Gefahr, dass Madrid mit seiner Verzögerungstaktik am Ende leer ausgeht. Konkurrenten wie der FC Liverpool und die beiden Manchester-Vereine United und City scheinen einen Wechsel schon im kommenden Sommer anzustreben, Gerade die „Reds“ von der Anfield Road benötigen dringend eine Verstärkung für ihr lahmendes Mittelfeld. 2024 könnte Bellingham daher nicht mehr auf dem Markt sein, sondern schon längst in der Premier League kicken.

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