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Platzt der Wechsel von Frankfurts Kamada zum BVB?

Daichi Kamada
Foto: IMAGO

Der Transfer von Daichi Kamada zu Borussia Dortmund schien so gut wie sicher. Schien. Doch der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler von Eintracht Frankfurt bevorzugt wohl einen Wechsel ins Ausland.



Ein Kontrakt mit einer Laufzeit über fünf Jahre verbunden mit einem Jahresgehalt von sechs Millionen Euro: Das sollte den Japaner zum BVB locken. Da Kamadas Vertrag bei den Hessen im Sommer ausläuft, müsste die Borussia keine Ablöse zahlen. Doch die Planungen könnten nun zunichte gemacht werden.

Ein Verbleib bei der SGE ist zwar immer noch äußerst unwahrscheinlich. Aber ob Kamada tatsächlich nach Dortmund kommt, ist gar nicht mehr so sicher. Bild berichtet, dass der Techniker einen Wechsel ins Ausland bevorzuge. Einen Interessenten nannte das Boulevardblatt zwar nicht, doch Manchester United soll den 26-maligen Nationalspieler auf dem Zettel haben. Die Borussia wäre somit nur eine Art Notnagel, jedoch nicht die bevorzugte Wahl.

Kamadas Formkurve geht nach unten

Offiziell bestätigt ist bislang nichts, auch keine Absage an den BVB. Doch ob sich Europas Top-Klubs nach den von Kamada jüngst gezeigten Leistungen noch für den Japaner begeistern, ist durchaus fraglich. Während er für die Eintracht in der Hinrunde wettbewerbsübergreifend noch zwölf Treffer erzielte und vier weitere vorbereitete, stehen in der Rückserie bislang lediglich ein Tor und ein Assist in der Bilanz. Der Treffer gelang ihm beim 4:2-Erfolg im DFB-Pokal gegen Zweitligist Darmstadt 98. Es scheint, als würde die unsichere Zukunft seine Leistungen negativ beeinflussen. Auch bei der WM konnte er nicht überzeugen.

Da bislang keine verbindliche Einigung zwischen Kamada und dem BVB besteht, hat der Frankfurter Ballkünstler noch Zeit, sich anderweitig umzusehen. Vor der aktuellen Saison schien der 26-Jährige schon auf dem Weg zu Benfica Lissabon. Doch dann legte Frankfurts Trainer Oliver Glasner (48) sein Veto ein.

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