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Zu starke Konkurrenz! BVB geht bei Gladbachs Manu Koné wohl leer aus

Manu Koné
Foto: Getty Images

Er wäre der ideale Nachfolger für Jude Bellingham (19). Manu Koné verlässt im Sommer wohl Borussia Mönchengladbach, doch wechselt aller Voraussicht nach nicht zum BVB. Die Konkurrenz ist zu groß für den Tabellenführer der Bundesliga.



Sollte Bellingham den Dortmundern nach dieser Saison goodbye sagen, wäre der 21 Jahre alte Franzose der ideale Nachfolger im Mittelfeld. Der Gladbacher ist ein typischer Achter, ausgestattet mit großen technischen Fähigkeiten. Konés Spiel ist athletisch, einem Zweikampf geht er nicht aus dem Weg.

In der laufenden Saison absolvierte er für die Elf vom Niederrhein 25 Spiele, in denen er einen Treffer erzielte und einen weiteren vorbereitete. Auf seinem Konto stehen bereits neun Gelbe Karten. Damit liegt er zusammen mit Augsburgs Jeffrey Gouweleeuw (31) und Atakan Karazor (26) vom VfB Stuttgart in der Bundesliga an der Spitze.

„Ich habe sehr große Ambitionen“

Konés Vertrag mit Borussia Mönchengladbach läuft noch bis 2025. Doch der junge Franzose möchte international spielen. Das wird ihm sein jetziger Verein in der kommenden Saison wohl nicht bieten können. Um wenigstens in die Europa Conference League zu kommen, müsste die Mannschaft von Trainer Daniel Farke (46) neun Punkte aufholen. Das scheint bei neun verbleibenden Runden nahezu unmöglich.

„Ich habe sehr große Ambitionen“, erklärte Koné in einem Interview mit dem französischen Sender RMC Sport. „Es sind Etappen zu durchschreiten. Und natürlich habe ich Lust darauf, zu den größten Klubs der Welt zu gehen. Ich muss mir selbst die Möglichkeiten verschaffen, dieses Ziel zu erreichen.“ Für 50 Millionen Euro dürfte der französische U21-Nationalspieler Gladbach wohl verlassen.

Neben zahlreichen europäischen Top-Klubs sollen aus der Bundesliga auch Bayern München und der BVB ein Auge auf den 21-Jährigen geworfen haben. Doch der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano weiß zu berichten, dass der FC Chelsea, Manchester United und Paris Saint-Germain weitaus größere Chancen auf eine Verpflichtung besitzen. In der Pole Position im Rennen um Koné befindet sich demnach PSG.

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