Paris Saint-Germain mischt bei Jude Bellingham mit – Skepsis bei Real Madrid?

Anders als etwas überraschend am Mittwoch im letztlich mit 0:2 verlorenen Viertelfinale im DFB-Pokal bei RB Leipzig wird Jude Bellingham am heutigen Samstag mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in der Startelf von Borussia Dortmund stehen, wenn im nicht einfachen Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin die Rückkehr in die Erfolgsspur gelingen sollte.

Bellingham, der seit einigen Wochen wegen Knieproblemen nicht bei 100 Prozent ist und dementsprechend auch aktuell nicht sein volles Potential abruft,wird dann gleich aus mehreren Gründen im Fokus stehen. Zum einen ist die Kritik von Emre Can an der nicht immer positiven Körpersprache des englischen Nationalspielers noch nicht vergessen und zum anderen stellt sich mit näherrückendem Sommer immer mehr die Frage nach Bellinghams Zukunft.

Bellingham für Real Madrid zu teuer?

In Dortmund hat man nach wie vor die Hoffnung, den 19-Jährigen zumindest ein weiteres Jahr halten zu können, wobei sich die BVB-Verantwortlichen der großen Konkurrenz vollends bewusst sind. Neben mehreren englischen Klubs, allen voran Manchester City, galt bislang Real Madrid stark interessiert, doch laut dem Portal „Relevo“ genießt die Verpflichtung Bellinghams bei den Königlichen keine Priorität mehr – in erster Linie deshalb, weil das Gesamtpaket aus einer dreistelligen Millionen-Ablöse plus hohem Gehalt als sehr bzw. zu teuer eingestuft wird.

Während bei Real Madrid offenbar Skepsis vorherrscht, ist Paris Saint-Germain übereinstimmenden Medienberichten zufolge seit wenigen Tagen dabei, im Werben um Bellingham mitzumischen. Die Franzosen stehen vor einem Umbruch und wollen künftig weniger auf alternde Stars wie Lionel Messi, sondern verstärkt auf hochveranlagte junge Spieler setzen. Bellingham würde folglich bestens ins Raster passen, doch ob der Mittelfeldmann seine Zukunft in Frankreich sieht, ist eher fraglich.