Bundesliga

Statistiken, Daten, Infos – Alles Wichtige zu VfB Stuttgart vs. BVB

Stuttgart vs. BVB
Foto: Getty Images

Die Bundesliga biegt auf die Zielgerade ein. Dem Duell zwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Dortmund (15. April, 15.30 Uhr) kommt daher eine besondere Bedeutung zu. Schließlich trifft der 16. auf den 2. der Tabelle.



Ausgehend von der Bilanz zwischen den beiden Traditionsvereinen dürfte es am Samstag ein spannendes Match geben. Mit 41:40-Siegen liegt der BVB hauchdünn in Führung. Unentschieden endeten 24 Begegnungen. Traten die Schwaben zu Hause an, setzten sie sich in 27 Partien durch. Die Dortmunder siegten am Neckar bislang 16-mal. Punkteteilungen gab es in Stuttgart neun.

In den vergangenen Jahren hatten die Schwarz-Gelben jedoch das bessere Ende meist für sich. Seit 2010 gewann der VfB im heimischen Stadion lediglich in der Saison 2017/18 (2:1). Von den übrigen neun Spielen entschieden die Dortmunder nicht weniger als acht für sich. 2011/12 trennten sich beide Vereine mit einem 1:1. Das Torverhältnis seit 2010 lautet: 25:11 aus Sicht des BVB. Kurz gesagt: Der VfB Stuttgart liegt Borussia Dortmund.

Zweikampfstarke Schwaben

Der höchste Sieg der Westfalen stammt aber bereits aus den 1990er Jahren. Am 23. Spieltag der Saison 1995/96 erteilten die Schwarz-Gelben den Schwaben eine 5:0-Lektion. Karl-Heinz Riedle erzielte nach 17 Minuten die Führung. Noch vor der Pause erhöhte Michael Zorc (41.) auf 2:0. im zweiten Durchgang schnürte erst Stéphane Chapuisat einen Doppelpack (51., 78.), ehe Lars Ricken in der 80. Minute für den Endstand sorgte. Überragender Spieler war Matthias Sammer, der seine Mannschaft unermüdlich nach vorne trieb. Am Ende holte das Team von Ottmar Hitzfeld mit sechs Punkten Vorsprung vor Bayern München den Titel.

Die Tabelle des Kalenderjahres 2023 sieht den BVB mit 31 Zählern und lediglich einer Niederlage (2:4 in München) souverän an der Spitze. Mit lediglich neun Punkten sind die Stuttgarter Vorletzter. Schlechter als der VfB schneidet nur Hertha BSC mit acht Zählern ab. Unter ihrem neuen Trainer Sebastian Hoeneß holten die Schwaben jedoch zwei Pflichtspielsiege in Folge. Im DFB-Pokal gewannen sie mit 1:0 bei Zweitligist 1. FC Nürnberg. Anschließend setzten sie sich in der Bundesliga mit 3:2 beim VfL Bochum durch.

Die Stuttgarter treten nicht wie ein üblicher Abstiegskandidat auf. So weist ihre Saison-Bilanz 50 Prozent Ballbesitz (Platz neun) auf, eine Passquote von 82 Prozent (Rang sechs) sowie 51,9 Prozent gewonnene Zweikämpfe. Lediglich der FC Bayern steht in letzterer Kategorie besser da.

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