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Verdientes 2:0, Überzahl für den BVB beim VfB!

VfB Stuttgart - BVB Donyell Malen
Jubel bei Donyell Malen vor der Cannstatter Kurve des VfB Stuttgart - nach dem 2:0 für den BVB. Foto: Getty Images.

Null-Neun nach 45 – Das Blitzfazit zum Spiel VfB Stuttgart gegen BVB (0:2) nach der ersten Halbzeit. Die Führung für die Dortmunder geht ganz klar in Ordnung. Sie legten den Schalter nach nervösem Beginn schneller um als die Schwaben, Sébastien Haller (26.) und Donyell Malen (33.) trafen per Doppelschlag. Konstantinos Mavropanos (40.) sah auf Seiten der Gastgeber Gelb-Rot.



Und das gegen den besten Mann auf dem Platz, Donyell Malen. Mavropanos konnte ein Power-Dribbling des Niederländers, der praktisch an allen guten Offensivaktionen der Dortmunder beteiligt war, nur noch mit einem Foul stoppen. Das machte in der Summe Gelb-Rot und die Stuttgarter müssen mehr als eine Halbzeit in Unterzahl auskommen.

Das wirkte sich auf die errechnete Siegwahrscheinlichkeit aus, die nur noch bei einem Prozent liegt.

Dass der BVB seinen 11. Sieg in den letzten 13 Spielen gegen den VfB Stuttgart in der Bundesliga einfahren kann, lagt am glänzend aufgelegten Donyell Malen. Er suchte in der 26. Minute nach einem Dribbling über rechts den Ex-Frankfurter Sébastien Haller, der in der Mitte trocken unter die Querlatte traf.

„Unter’s Dach, juchhe“, würde der geschätzte Kollege Wolff-Christoph Fuss an dieser Stelle sagen. Wir sagen: Danke, Donny! Er ermöglichte den 4. Saisontreffer von Sébastien Haller, den ersten in einem fremden Stadion.

Malen selbst nutzte dann im Anschluss an eine Ecke den Raum, den ihm seine Stuttgarter Bewacher anboten, kurzes Dribbling, ansatzloser Schuss – und drin! 2:0 für den BVB nach 33 Minuten.

„Da musst du eigentlich Rot geben“

Kurz zuvor musste BVB-Torhüter Gregor „Greg“ Kobel, der eine VfB-Vergangenheit hat, in höchster Not gegen Guirassy klären. Julian Ryerson war bereits am Boden liegend ausgespielt.

Das war der letzte Wackler, den die Borussia im ersten Durchgang zu überstehen hatte. Insgesamt solide.

VfB-Team-Manager und Klub-Idol Günther Schäfer im Halbzeit-Interview der Kollegen von Sky: „Bis zum 0:1 war es ein ausgeglichenes Spiel, Guirassy hat nach zwei Minuten gegen Can Glück gehabt, da musst du eigentlich Rot geben. Den Dortmundern reicht dann eine erste Chance zum Tor.“

Aufstellungen & Statistik            

VfB (3-4-3): Bredlow – Zagadou, Anton, Mavropanos – Endo, Karazor, Sosa, Vagnoman – Führich, Guirassy, Millot

BVB (4-5-1): Kobel – Guerreiro, Hummels, Can, Ryerson – Özcan, Bellingham, Brandt, Adeyemi, Malen – Haller

Tore: 0:1 Haller (26. / Vorarbeit: Malen), 0:2 Malen (33. / Vorarbeit: Brandt).

Gelb: Endo, Mavropanos; Gelb-Rot: Mavropanos

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