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Eintracht Frankfurt reicht erstes Angebot für Ansgar Knauff ein

Ansgar Knauff
Foto: Getty Images

Wie zuletzt angekündigt hat Eintracht Frankfurt dem BVB ein erstes Angebot für eine feste Verpflichtung des bislang ausgeliehenen Ansgar Knauff gemacht. Der deutsche U21-Nationalspieler ist seit Anfang 2022 Teil der Eintracht, mit der er sogar die Europa League gewann. Frankfurt hat Interesse, den Spieler zu halten, doch das erste Angebot soll recht gering ausgefallen sein.



Da aber auch der BVB den Spieler gerne behalten würde, wäre ein Verbleib Knauffs am Main nur gegen eine Ablösezahlung möglich. Sein Vertrag in Dortmund läuft noch bis zum Sommer 2024, weshalb auch eine Verlängerung der Leihe in diesem Sommer ausscheidet.

Wie mehrere Quellen berichten, ist Eintracht Frankfurt nun mit einem Angebot bei Borussia Dortmund vorstellig geworden. Dieses soll sich über 5 Millionen Euro belaufen. Sein Marktwert wird allerdings zurzeit deutlich höher geschätzt, bis zu einem zweistelligen Millionenbetrag, wobei natürlich immer die Frage ist, ob dieser auch zu erlösen ist.

Knauff kommt in dieser Saison bereits auf 20 Einsätze für die Hessen in der Bundesliga, bei denen er an drei erzielten Treffern beteiligt war. In seiner gesamten Zeit bei Eintracht kommt Ansgar Knauff sogar auf vier Tore und fünf Vorlagen in 48 Pflichtspielen.

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Wird Knauff wieder ein Dortmunder Borusse oder bleibt er in Frankfurt?

Da die Borussia nur bei einem Verkauf in diesem Sommer noch eine Ablöse erzielen kann, während sie Knauff im nächsten Sommer ablösefrei ziehen lassen müsste, ist es recht wahrscheinlich, dass Knauff verkauft wird, sobald der Preis stimmt. Dass Dortmunds Trainer Terzic zuletzt öffentlich die Position vertreten hatte, dass man mit einer Rückkehr des Spielers plant, mag daher zutreffend sein, aber auch Teil des Verhandlungsgeplänkels sein.

Der Spieler selbst hat sich recht deutlich positioniert, dass er gerne bei Eintracht Frankfurt bleiben möchte. Dies sicher nicht zuletzt, da er dort bereits etablierte Stammkraft ist. Eine Rolle, die ihm bei einer Rückkehr zur Borussia keineswegs sicher wäre.

Interessante Randnotiz dieses Vorgangs: Just morgen treffen die beiden beteiligten Clubs im Topspiel um 18.30 Uhr in Dortmund aufeinander.

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