Gehen oder Bleiben? Das sind die Pläne des FC Chelsea mit Gregor Kobel
Die Klasse von Gregor Kobel ist auch in England bekannt. Mit seinen Top-Leistungen hat der 25 Jahre alte Schlussmann von Borussia Dortmund für viel Aufsehen gesorgt. Europas Top-Klubs sind längst hellhörig geworden und führen die Nummer eins des BVB auf ihrer Einkaufsliste. Doch noch läuft Kobels Vertrag mit den Schwarz-Gelben bis 2026 – und zwar ohne Ausstiegsklausel.
Unverkäuflich ist heutzutage kein Fußballprofi. Stimmt die Ablösesumme, wechseln Spieler, die vor kurzem noch intensiv das Wappen auf ihrem Trikot geküsst haben, ohne mit der Wimper zu zucken den Arbeitgeber. Winkt dann noch ein Klub wie der FC Chelsea mit seinem Scheckbuch, schrillen bei vielen Fans die Alarmglocken.
Daher beäugen die BVB-Fans genauestens das Vorgehen der „Blues“ im Fall Kobel. Noch vor wenigen Tagen hatte Bild gemeldet, dass die Londoner eine Verpflichtung des Dortmunder Keepers in Betracht ziehen würden. Um den Transfer zu realisieren, seien sie demnach bereit, einen oder sogar beide Torhüter abzugeben. Mit Edouard Mendy (31) und Kepa Arrizabalaga (28) handelt es sich um keine unbekannten Vertreter ihrer Zunft.
Gehaltserhöhung für Kobel geplant
Nach Informationen von Sky dürfen alle, die es mit den Schwarz-Gelben halten, tief durchatmen. So soll Chelsea von einem Kauf Kobels Abstand genommen haben. Zwar habe es schon Gespräche zwischen dem Klub aus der Premier League und Beratern Kobels gegeben, doch von einer Einigung seien beide Parteien weit entfernt. Stattdessen hätten die Londoner André Onana (27) von Inter Mailand oder Giorgi Mamardashvili (22) vom FC Valencia ins Visier genommen.
Erheblich wahrscheinlicher sei es, dass Kobel in Dortmund seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier setzt, berichtete Bild. Ein neuer Kontrakt mit einer Laufzeit bis 2028 liege dem Torhüter vor. Außerdem soll sein Gehalt von jetzt vier auf bis zu 13 Millionen Euro pro Jahr angehoben werden. Eine endgültige Entscheidung stehe aber noch aus.