Zuletzt stand er nicht einmal mehr im Kader des BVB. Mo Dahouds Zeit in Dortmund nähert sich dem Ende. Am 30. Juni 2023 trennen sich nach sechs Jahren die Wege von Verein und Spieler. Noch steht nicht fest, wo der 27-Jährige seine Zelte aufschlagen wird. Interessenten soll es einige geben. Schließlich ist der Mittelfeldmann ablösefrei zu haben.
Sowohl beim euphorisierenden 4:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt als auch beim ernüchternden 1:1 beim VfL Bochum musste Dahoud von der Tribüne aus seinen Teamkollegen zuschauen. Eine mehr als unbefriedigende Situation für den BVB-Profi, der 2020 zwei Einsätze für die deutsche Nationalmannschaft absolvierte. Im Sommer soll es für Dahoud wieder bergauf gehen.
Laut Ruhr Nachrichten beabsichtige der 27-Jährige, einen Wechsel ins Ausland vorzunehmen. Vor allem die Premier League sei demnach ein Ziel Dahouds. Namentlich Leicester City soll großes Interesse an einer Verpflichtung des Deutsch-Syrers bekundet haben. Aktuell kämpft der englische Meister des Jahres 2016 allerdings gegen den Abstieg in die Zweitklassigkeit. Dem Bericht zufolge soll Dahoud vor allem auf einen Stammplatz Wert legen und nicht so sehr auf das Prestige seines neuen Arbeitgebers.
Wechsel in der Winterpause gescheitert
In der Winterpause sollen Milan und Betis Sevilla beim BVB angeklopft haben, um den Techniker unter Vertrag zu nehmen. Damals habe die Borussia alle Angebote für Dahoud abgelehnt. Vor allem die Rossoneri haben ihr Werben um den 27-Jährigen aber noch nicht eingestellt.
Das Portal 90min.de vermutet, dass Dahoud der Bundesliga erhalten bleiben könnte. Dessen alter Klub Borussia Mönchengladbach soll sich demnach um eine Verpflichtung des Mittelfeldspielers bemühen. Dort könnte er im Mittelfeld Manu Koné (21) ersetzen, den es nach England oder Frankreich zieht.
Am Niederrhein begann 2014 die Profikarriere des zweimaligen Nationalspielers. 86-mal lief er für die Profis des VfL auf. Nicht ausgeschlossen, dass schon bald weitere hinzukommen.