Dortmund gegen Wolfsburg – Die BVB-Stars in der Einzelkritik
Neu bei BVBWLD.DE bei unseren Live-Coverages der BVB-Spiele: Die Einzelkritik der Spieler von Borussia Dortmund. In der Betrachtung sind alle Spieler, die gegen den VfL Wolfsburg (6:0) mindestens 15 Minuten auf dem Platz standen. Wer war Euer Mann des Tages beim BVB?
Gregor Kobel: Der Keeper verhinderte mit Mega-Parade gegen Patrick Wimmer das 1:1, sehr sicher, mit unglaublich positiver Körpersprache.
Marius Wolf: Als einziger Spieler beim BVB neu in der Startelf, beackerte für Guerreiro die rechte Seite, stark in seinen Dribblings. Absolut solide.
Mats Hummels: Bärig in der Rückwärtsbewegung, grandios als Abräumer gegen Patrick Wimmer, punktuell immer auch im Spielaufbau der erste Mann.
Niklas Süle: Abgeklärter Vortrag, schaltete sich nach der Pause geschickt mit in der Offensive ein, hatte zwei Mal einen Treffer auf dem Fuß.
Julian Ryerson: Quirlig über die linke Seite, bereitete das 1:0 von Adeyemi mustergültig vor.
Emre Can Chef
Emre Can: Übernahm für Mats Hummels ab der 64. Minute die Kapitänsbinde, abgeklärt und sicher als Sechser. Emre Can Chef.
Julian Brandt: Mitunter zu umständlich in seinen Offensiv-Aktionen, dann aber gewohnt stark in der Vorbereiter-Rolle und aus der Distanz. Ein Tor wollte ihm aber nicht gelingen.
Jude Bellingham: Der teuerste Spieler der Bundesliga zeigte auch gegen Wolfsburg, dass er jeden Cent der von GOOL / Fussballdaten.de errechneten 110,5 Mio. Euro wert ist. Sein Hammer zum 4:0 zeigte, wie sehr der Engländer will, wie wichtig er für diese Mannschaft ist. Absoluter Charakterkopf.
Karim Adeyemi: Bester Mann beim BVB, ganz klar unser Man of the Match, kurbelte fast jeden Angriff an und belohnte sich und das Team mit dem 1:0 per Kopf und legte das 2:0 von Haller in allerbester Manier vor. Bei zwei Toren fiel auch der verschossene Elfmeter nicht ins Gewicht.
Sébastien Haller: Der Ivorer sucht nach wie vor noch seine Bestform, war aber immer anspielbar – und dann stand er beim 2:0 da, wo ein Torjäger stehen muss. Dass er auch als Vorbereiter eine Bank ist, zeigte er vor dem 5:0 von Adeyemi.
Donyell Malen: Nach 20 Minuten zu eigensinnig, hätten mit dem zweiten Tor früh für Beruhigung des Dortmunder Nervenkostüms sorgen können. Ansonsten immer gefährlich bei seinen Sprints und dann doch mit „seinem“ Tor zum 3:0-Halbzeitstand.
Marco Reus: Kam für Malen ins Spiel, gute Standardszenen.
Salih Özcan: Löste Mats Hummels in der Innenverteidigung ab. Zuverlässig, wie gewohnt.
Giovanni Reyna: Umsichtig in der Ballverteilung, so kennt man den US-Amerikaner.
Youssoufa Moukoko: Ab der 63. Minute im Spiel, vergab ein weiteres Tor.
Stimmung: Note 1 – Der Fußballtempel ist und bleibt ein Faktor im Titelkampf.