Abermals muss Borussia Dortmund am 33. Spieltag erst abwarten, was der FC Bayern München am Samstag zu Hause gegen RB Leipzig macht, bevor die eigene Partie beim FC Augsburg am Sonntag um 17.30 Uhr beginnt. Ob der BVB dann nachlegen muss, um die Meisterschaftschancen zu wahren oder aber vorbeiziehen kann, weiß Trainer Edin Terzic am Samstagabend.
Dann dürfte auch bei Jude Bellingham schon Klarheit herrschen, hinter dessen Einsatz aktuell offenbar ein dickes Fragezeichen steht. Nach Informationen der „Bild“ fehlte der englische Nationalspieler am heutigen Donnerstag im Geheimtraining. Grund dafür ist wohl der Schlag, den Bellingham am vergangenen Wochenende beim 5:2-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach auf das rechte Knie erlitten hat.
Mehrere Optionen für den Fall der Fälle
Terzic gab nach der Partie zwar schnell Entwarnung und war sich „sicher, dass es nichts Dramatisches ist.“ Doch dass Bellingham auch fünf Tage danach noch nicht wieder mit den Kollegen üben könnte, lässt auf doch etwas schwerwiegendere Probleme schließen. Offiziell indes hat sich der BVB noch nicht zu der Personalie geäußert.
Sollte Bellingham ausfallen, hätte Terzic mehrere Alternativen. So könnte Marco Reus in die Mannschaft rücken und gemeinsam mit Julian Brandt die Doppel-Acht bilden, die dann aber schon sehr offensiv ausgerichtet wäre. Die stabilere und möglicherweise gegen traditionell unangenehm zu bespielende Augsburger die besser passende Wahl wäre Salih Özcan, während Giovanni Reyna allenfalls Außenseiterchancen hätte. Am liebsten freilich wäre es jedermann beim BVB, wenn Bellingham grünes Licht geben würde.