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Weitere Abgänge geplant – Alexander Meyer ein Thema beim VfB Stuttgart

Alexander Meyer
Foto: Getty Images

Nach Jude Bellingham (Real Madrid) und Ansgar Knauff (Eintracht Frankfurt) hat Borussia Dortmund in dieser Woche die beiden ersten Spieler gegen eine Ablöse abgegeben. Mit dem Duo sowie mit Felix Passlack (VfL Bochum), Anthony Modeste, Raphael Guerreiro, Luca Unbehaun und Mo Dahoud stehen somit schon sieben Abgänge fest, die auch für Spielraum im Gehaltsetat sorgen.



In letzterer Hinsicht hat man beim BVB indes die Hoffnung, noch für deutlich mehr Entlastung sorgen zu können. Auch Thomas Meunier, der zuletzt an die PSV Eindhoven verliehene Thorgan Hazard und Nico Schulz, die zusammen mehr als 20 Millionen Euro pro Jahr verdienen sollen, würden die Dortmunder Verantwortlichen gerne abgeben und jeweils wohl auch auf eine größere Ablöse verzichten. Zumindest Schulz würde die Borussia wohl sogar zum Nulltarif ziehen lassen.

Steigt Marcel Lotka zur Nummer zwei auf?

Eigentlich nicht geplant ist unterdessen, den vor einem Jahr vom SSV Jahn Regensburg geholten Alexander Meyer schon wieder abzugeben. Der 32 Jahre alte Schlussmann, der sich als verlässlicher Vertreter von Stammtorwart Gregor Kobel empfohlen hat, soll allerdings beim VfB Stuttgart Interesse wecken. Bei den Schwaben hätte Meyer die Möglichkeit, im nicht mehr ganz jungen Fußballeralter erstmals zur Nummer eins eines Bundesligisten aufzusteigen.

Meyer, der schon von 2017 bis 2019 als Ersatzkeeper zum Stuttgarter Kader gehörte, besitzt in Dortmund zwar noch einen Vertrag bis 2024, doch ob die Borussia dem Schlussmann einen Wechselwunsch verwehren würde, ist offen. Sollte Meyer gehen, könnte der in der zweiten Mannschaft überzeugende Marcel Lotka früher als geplant zur Nummer zwei aufsteigen. Die Verpflichtung eines neuen Torhüters wäre nicht zwingend ein Automatismus.

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