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Medien: BVB gibt im Rennen um Ilkay Gündogan nicht auf

Ilkay Gündogan
Foto: Getty Images

Es war einer der größten Tage im Leben von Ilkay Gündogan. Endlich gewann der 32 Jahre alte Kapitän von Manchester City die Champions League. Mit einem 1:0-Erfolg behaupteten sich die Sky Blues am Samstagabend im Finale gegen Inter Mailand. Doch dass Gündogan bei den Citizens bleibt, ist nach aktuellem Stand eher unwahrscheinlich.



Favorit im Rennen um den 66-maligen deutschen Nationalspieler ist der FC Barcelona. Allerdings würde Borussia Dortmund seinen „verlorenen Sohn“ gerne zurückholen. Der Mittelfeldlenker ist als Ersatz für Jude Bellingham (19) vorgesehen, den es zu Real Madrid zieht. Von 2011 bis 2016 trug Gündogan schon einmal den schwarzgelben Dress. In 157 Spielen lief er für den BVB auf. Dabei verzeichnete er 35 Torbeteiligungen (15 Treffer, 20 Vorlagen). 2012 feierte er mit der Borussia den Gewinn des Doubles aus Meisterschaft und DFB-Pokalsieg.

Nach Angaben der spanischen Zeitung Sport versuchen die Verantwortlichen des Bundesligazweiten, ihren ehemaligen Spieler mit einem langfristigen Vertrag zu überzeugen. Zudem soll der gebürtige Gelsenkirchener nach seiner Karriere dem BVB in einer anderen Funktion erhalten bleiben.

Bei Barça im Wort

Der FC Barcelona bietet dem Mittelfeldmann einen Kontrakt über drei Jahre. Die Verhandlungen zwischen Gündogan und Barça sind dem Bericht zufolge bereits weit fortgeschritten. Es ist damit zu rechnen, dass nach dem erfolgreichen Ende des Champions-League-Wettbewerbs eine Entscheidung fällt. Ein mündliches Okay von Seiten des 32-Jährigen soll schon existieren.

Mit Al-Ittihad aus Saudi-Arabien buhlt wohl ein weiterer Klub intensiv um Gündogan. Beim neuen Landesmeister würde er Teamkollege von Karim Benzema (35), der in Zukunft für den Ittihad Club auflaufen wird. Dort soll der französische Nationalspieler rund 55 Millionen US-Dollar (rund 51 Millionen Euro) im Jahr kassieren.

Auch Gündogan dürfte in Saudi-Arabien mehr Geld verdienen als in Europa. Doch er scheint den sportlich reizvolleren Wettkampf zu bevorzugen – ob in England, Spanien oder vielleicht sogar in Deutschland.

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