BVB feiert Saisoneröffnung mit Testspiel gegen Ajax Amsterdam
Ein Leckerbissen für alle Fans von Borussia Dortmund: Am 6. August 2023 empfängt der BVB anlässlich der Saisoneröffnung den niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam. Anstoß der Partie im Signal Iduna Park ist um 17 Uhr. Neben dem Vergleich gegen den sechsmaligen Europapokalsieger erfolgt die Vorstellung des Profi-Kaders für die neue Saison 2023/24.
Sébastien Haller wird ein Wiedersehen mit zahlreichen ehemaligen Mitspielern feiern. Der 28 Jahre alte Mittelstürmer ging vor seinem Wechsel im Sommer 2022 anderthalb Spielzeiten für Ajax auf Torejagd. Für seine 47 Treffer und 16 Vorlagen benötigte er lediglich 66 Einsätze. Dank dieser beeindruckenden Bilanz wurden die Verantwortlichen der Borussia auf den 1,91-Meter-Mann aufmerksam und nahmen ihn für 31 Millionen Euro unter Vertrag.
Beide Klubs trafen bislang in sechs Pflichtspielen aufeinander – alle in der Champions League. Die Niederländer verzeichneten bislang vier Siege, während die Schwarz-Gelben zweimal gewannen. Das Torverhältnis fällt mit 11:6 ebenfalls zugunsten von Ajax aus. Das letzte Duell liegt noch gar nicht so lange zurück. In der Gruppenphase der Königsklasse setzte sich Amsterdam im Herbst 2021 zweimal durch (4:0, 3:1). Zweifacher Torschütze damals: Haller.
Chancen auf Álvarez steigen
Dank der Partie gegen den niederländischen Rekordmeister kommen die zahlreichen Anhänger des Vize-Meisters in diesem Sommer in den Genuss eines Heimspiels gegen ein absolutes Spitzenteam. Die Begegnungen mit Manchester United und dem FC Chelsea finden beide im Rahmen der US-Tour statt und gehen in Las Vegas bzw. Chicago über die Bühne.
Gut möglich, dass sich nach Haller auch in diesem Sommer ein Amsterdamer dem BVB anschließt. Der Mexikaner Edson Álvarez (25) gilt schon seit langem als Wunschspieler der Dortmunder. Die Chancen auf eine Verpflichtung scheinen gestiegen, da mit West Ham United ein Konkurrent im Rennen um den Mittelfeldmann wohl ausgestiegen ist. Das berichtete jetzt die englische Tageszeitung The Guardian.