Er ist der Mann im zweiten Glied, der in den Medien nahezu nie in Erscheinung tritt. Dennoch gilt die Personalie des Co-Trainers Armin Reutershahn als enorm wichtig für die so überzeugende, wenn auch letztlich bitter endende Rückrunde des BVB in der Bundesliga. Nun hat der Club offenbar mit Reutershahn verlängert – oder steht zumindest ganz kurz davor.
Sport1 zitiert dabei die Ruhr Nachrichten, die von einer Verlängerung des Arbeitspapiers von Armin Reutershahn ausgehen.
Der 1960 in Duisburg geborene Co-Trainer war selbst nie als Profi aktiv, ist aber bereits seit 1991 im Profifußball aktiv und das bis auf zwei kurze Intermezzi als Cheftrainer stets als Co-Trainer. Seine erste Station war von 1991 bis 1996 das damals noch im Profifußball tätige Bayer Uerdingen. Es folgten zahlreiche weitere Stationen in Fußballdeutschland, zuletzt war er bei der anderen Borussia in Mönchengladbach tätig, ehe es ihn im Januar dieses Jahres zu Borussia Dortmund verschlug.
Dort soll er nun mindestens auch für die kommende Saison gehalten werden. Dabei bildet Reutershahn ein Team mit dem weiteren Co-Trainer des BVB, Sebastian Geppert. Reutershahns Verpflichtung mitten in der Saison war nötig geworden, da vorgänger Peter Hermann aus gesundheitlichen Gründen ausschied.
Terzic höchst zufrieden, Reutershahn bleibt wohl beim BVB
Cheftrainer Edin Terzic soll äußerst zufrieden mit der Arbeit von Armin Reutershahn sein, wie der Bericht erwähnt. Daher ist eine Verlängerung der Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Mann nur logisch und wird offenbar in Kürze auch umgesetzt. Der Verein selbst hat dies noch nicht öffentlich bestätigt. Dazu wird es aber sicher sehr bald kommen, sofern die Quellen in Bezug auf dieses Thema richtig liegen.
Damit gäbe es nicht nur auf der Position des Cheftrainers, sondern auch auf jener der beiden Co-Trainer Kontinuität, die im Kader nun mal naturgemäß nicht ganz so gegeben ist.