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„Unter die Dusche“: Ex-BVB-Profi lässt es als Schlagersänger krachen

BVB Fans
Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images

Früher waren es eine Tankstelle oder ein Schreibwarenladen. Heute sind es in der Regel gut dotierte Posten als TV-Experten. Die Karriere nach der Karriere ist für manche Profis nicht einfach. Auch in der Musikbranche haben es einige Fußballer bereits versucht – mit wechselndem Erfolg. Nun zieht es einen früheren Dortmunder auf die Showbühne.



„Gute Freunde kann niemand trennen“ von Franz Beckenbauer (77), „Head Over Heels in Love“ von Kevin Keegan (72) oder die gesammelten Werke der deutschen Fußball-Nationalmannschaft: Immer wieder standen Vertreter der ballspielenden Zunft hinter dem Mikrofon. Nun versucht sein Sangesglück ein ehemaliger Spieler, der von 2012 bis 2014 das Trikot von Borussia Dortmund trug.

57 Partien absolvierte Julian Schieber für den BVB. Sechs Tore schoss der Stürmer für den Klub, vier weitere bereitete er vor. Auch für den VfB Stuttgart, den 1. FC Nürnberg, Hertha BSC und den FC Augsburg schnürte er seine Fußballschuhe. Sieben Begegnungen bestritt der heute 34-Jährige 2009/10 für die U21-Nationalmannschaft.

Auftritt im Bierkönig als Ziel

Nun möchte der gebürtige Backnanger zeigen, dass er nicht nur Zauberfüßchen, sondern auch eine Goldkehle besitzt. Gemeinsam mit DJ Xam und Philip Roller gibt er den Song „Unter die Dusche“ zum Besten. Mit Timo Gebhart (34) und Fabian Giefer (33) tauchen in dem Video zum Lied zwei ehemalige Mitspieler auf.

Schieber & Co. haben es mit dem Party-Song eindeutig auf einen Ballermann-Hit angelegt. „Ich glaube, ein Aufritt zur Prime Time im Bierkönig wäre schon eine feine Sache“, erzählt der Ex-Stürmer im Interview mit Bild. Die Reaktionen auf seinen Party-Kracher seien bislang positiv und nett gewesen, verrät der 34-Jährige, der bei Oberligist SG Sonnenhof Großaspach künftig die U19 trainiert. „Viele konnten sich auch das Lachen nicht verkneifen und sagten: Schieber, du bist einfach kein Normaler!“

Der Ex-Profi ist überzeugt davon, dass das Singen schwieriger sei als das Fußballspielen. „Wenn du auf das Tor schießt und der Ball über deinen Spann rutscht, kann er trotzdem im Netz zappeln, triffst du aber den Ton nicht, dann tut es richtig in den Ohren weh!“, gesteht der frühere Dortmunder, der 2021 seine Karriere als Aktiver beendete.

Sein Vorbild als Ballermann-Sänger ist übrigens Mickie Krause (53/„Schatzi schenk mir ein Foto!“). Eine „Legende“, meint Schieber.

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