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Überraschende Wendung: Transfer von Soumaila Coulibaly zum FC Burnley ist geplatzt

Soumaila Coulibaly
Foto: IMAGO

Der Wechsel von Soumaila Coulibaly zum FC Burnley schien in trockenen Tüchern. Es sah danach aus, als hätten sich beide Vereine auf die Wechselkonditionen geeinigt. Auch der 19-Jährige wollte seine Karriere beim Aufsteiger in die Premier League fortsetzen. Den Medizincheck hat der Innenverteidiger bereits bestanden. Doch jetzt ist alles noch ganz anders gekommen. Der Deal ist gescheitert.



Ein Einsatz in der Bundesliga, einer in der Champions League, dazu noch 25 Einsätze in der 3. Liga: Das ist die Bilanz Coulibalys für den BVB. Bei Konkurrenten wie Nats Hummels (34), Niklas Süle (27) und Nico Schlotterbeck (23) dürfte es für den jungen Franzosen in der kommenden Saison nicht einfacher werden. Ein Wechsel schien eine bessere Alternative zu sein – und zwar für Verein und Spieler.

Mit dem FC Burnley klopfte ein Verein an, der unter seinem Trainer Vincent Kompany (37) gerade souverän in die Premier League zurückgekehrt ist. Coulibaly sollte sich leihweise den „Clarets“ für zunächst eine Saison anschließen. Nach Ablauf des Jahres sollte eine Kaufpflicht mit leicht zu erfüllenden Bedingungen greifen. Borussia Dortmund hätte sich über einen Einnahme in Höhe von 15 Millionen Euro freuen dürfen.

Uneinigkeit über die Kaufpflicht

Nach Aussage des italienischen Transfer-Experten Fabrizio Romano ist der sicher geglaubte Transfer auf den letzten Metern noch gescheitert. Demnach bestehen zwischen Burnley und Dortmund Uneinigkeit bezüglich der Kaufpflicht, die letztendlich dafür gesorgt haben, dass der Deal geplatzt ist.

Es ist völlig unklar, wie es für Coulibaly jetzt weitergeht. Ob der 19 Jahre alte Innenverteidiger nun eine neue Chance bei den Schwarz-Gelben erhält oder sich ein anderer Klub für ihn findet, ist zur Zeit noch vollkommen unklar.

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