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Nach den Tests in den USA: Gewinner und Verlierer bei Borussia Dortmund

Donyell Malen
Foto: Getty Images

Die vereinbarten drei Testspiele in den USA sind absolviert. Die Mannschaft befindet sich samt Tross auf dem Heimweg. Zeit, eine kleine Bilanz zu ziehen, wer von den Spielern als Gewinner aus diesem Trip hervorgeht und wer eher weniger von diesem Ausflug profitierte.



Das dachte man sich jedenfalls in der Redaktion von Sky, wo man dieser Frage nachgegangen ist.

Dort hat man folgende Spieler als Gewinner ausgemacht:

1. Donyell Malen

Beinahe schon zum Fehleinkauf abgestempelt, platzte der Knoten bei dem Niederländer in der Rückrunde endlich. Und die Sommerpause hat ihn offenbar nicht außer Tritt kommen lassen. Denn auch in den USA zeigte er sich wieder in guter Form, erzielte zwei Tore und glänzte mit guten Ideen und Durchsetzungsvermögen.

2. Youssoufa Moukoko

Während in der Heimat laut über eine weitere Alternative im Sturmzentrum nachgedacht wird, weil man Moukoko nicht das Niveau von Sebastien Haller zutraut, machte der Jungstar in den USA effizient Werbung für sich. Zwei Tore, dazu weitere überlegte Aktionen – Moukoko ist ein Gewinner der USA-Reise.

3. Ramy Bensebaini

Der Neuzugang aus Gladbach verteidigte kompromisslos und zeigte trotz Testspielcharakter vollen Einsatz. Kein Wunder, er muss erst noch richtig beim BVB angekommen. Hat mit seinen Auftritten aber wichtige erste Schritte dafür getan.

Pech mit Verletzungen bei Schlotterbeck und Meunier

Thomas Meunier
Foto: IMAGO

Wo es Gewinner gibt, gibt es immer auch Verlierer in einem Kader, in dem man gegenseitiger Konkurrent ist. Nur zwei davon sieht Sky allerdings aktuell bei Borussia Dortmund. Und der eine ist nicht mal selbst verantwortlich dafür.

1. Nico Schlotterbeck

Der Nationalspieler verletzte sich schon im ersten Test, weilt längst wieder in deutschen Landen. Die Diagnose gab Entwarnung, ein längerer Ausfall steht nicht zu befürchten. Ist nun aber schon seit Ende März außen vor und fand auch in San Diego nur kurz den Weg zurück ins Team.

2. Thomas Meunier

Wie Schlotterbeck verletzte sich auch der Belgier, allerdings ein Spiel später. Soll verkauft werden und erhielt deshalb die Chance, Werbung für sich auf dem Platz zu machen. Das gelang nur sehr bedingt, jetzt ist Meunier erst einmal wieder verletzt und wird in diesem Zustand keinen neuen Club finden.

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